Sonntag, 21. März 2010

Wunderstuhl Bern, 20.3.2010

Wir sind 7 Leute, es ist um die 10° und es regnet leicht.

- E., eine Frau mit fixiertem Arm wegen zwei gerissener Sehnen, kommt zum Stand. Schon während dem Hinlaufen stellt sich im Gespräch heraus, dass es ihr eigentlich gar nicht um die Sehnen geht, sondern dass sie allgemein Gebet möchte. Immer wieder erzählt sie, dass es immer gut getan hatte, wenn sie gebetet hatte oder Freunde von ihr für sie. Zwei von unserer Gruppe beten kurz für sie und die Gegenwart Gottes ist sofort spürbar. E. ist sehr berührt, sie bedankt sich wieder und wieder und sagt, das seien GENAU die richtigen Worte gewesen, und GENAU das, was sie gebraucht habe, das habe ihr sehr gut getan.

- G., ein junger Mann mit Asthma, lässt für sich beten und segnet im Anschluss gleich auch noch das Team! Er kann noch nicht sagen ob das Asthma weg/besser ist.

- L., ein "kleiner Gangster", hat eine Muskelzerrung am rechten Oberschenkel und kann deswegen nicht hüpfen und nicht gut laufen. Nach dem Gebet ist es viel besser, er hat keine Schmerzen mehr, und hüpft beim Wunderstuhl auf und ab, kann problemlos laufen.

- Eine junge Frau, die vor 3 Monaten von einem aus unserer Gruppe Gebet bekommen hat wegen Ohrenproblemen, kommt vorbei und sagt, dass sie seit 3 Monaten keine Ohrenprobleme mehr gehabt hat! Yeah!

- La., eine junge Frau, hat Schulter- und Rückenschmerzen. Nach einem kurzen Gebet sind alle Schmerzen komplett verschwunden! Sie weint, weil sie so überwältigt ist.

- Anschliessend holt diese La. zwei KollegInnen von ihr:
- F. hatte mit den Bändern Probleme und Schmerzen und darf auf dem Wunderstuhl eine 100%-Heilung erleben!
- Lu., eine junge Frau, bringt kein Anliegen vor sondern setzt sich einfach mal. Man merkt, dass ihre KollegInnen unbedingt wollen, dass für sie gebetet wird. Der Betende hat einen konkreten Eindruck für sie. Lu. fängt an, über Ungerechtigkeit zu reden: Warum werden einige Menschen geheilt und andere nicht? Im anschliessenden Gespräch erzählt sie, dass ihre Mutter in drei Tagen beerdigt wird. Die Mutter habe Lu. immer gesagt, dass Gott gut und gerecht sei. Und Lu. habe für ihre Mutter gebetet. Aber als die Mutter gestorben sei, habe Lu aufgehört, an Gott zu glauben bzw. an Heilung. Nun läuft sie kurz darauf hier über den Bahnhofplatz und ihre Kollegen werden geheilt. Es gibt ein langes Gespräch, und als später unsere ganze Gruppe vom Schicksal dieser jungen Frau und ihrer Mutter erfährt, sind wir alle erschüttert. Lu wollte nicht, dass wir noch für ihre Mutter beten (für Auferweckung). Wir haben auch keine einfachen Antworten auf ihre Fragen, aber wir glauben dass es kein Zufall war, dass wir uns getroffen haben, und es bleibt uns einfach, weiter für sie zu beten.

Freitag, 5. März 2010

"The lord of heaven and earth, [or all living beings,] dwelling in the heart of man, becomes his mind; hence a mind is a living thing, and is ever luminous." - Wan Yan Ming