Montag, 21. Dezember 2009

Was der Journi nicht weiss...

Heute las ich in der Zeitung den Satz "Es gibt natürlich keinen Heiligen Geist". Da hörte ich den Heiligen Geist so laut lachen, dass ich selbst grad laut lachen musste.

Sonntag, 13. Dezember 2009

Palestine... Texas with Joaquin Evans



Calling the generations conference in Texas. Organisiert von Jeff Collins, der Evangelist mit den unglaublichsten Geschichten. Die Konferenz wurde wirklich vom Heiligen Geist geleitet. Es gab keinen Zeitplan oder so.

My favorite things from this trip:

- Getting people out of wheelchairs because of hurting foot: From depression to radiation
- The french prophet Pierre Daniel during worship jumping in front of people and saying: Drink the heavenly bordeaux, and the moment he touches them they start shacking and falling to the floor
- Hanging out with Joaquin E. and asking him 1000 questions about how to run healingmeetings
- Releasing tickle angels on depressed Exmissionaries, getting them healed from Artritis. How ever you spell that. Who cares. By the way: In these 2 years in America and being a prayerservant I got a rich vocabulary in 2 specific areas: Chrisianese and the names of bodyparts and sicknesses
- Getting to know the sweet team of students from Mongolia, Brazil, Norway, Sweden, Indiana and Japan
- Plumjuice Party and cracking nuts with Lida from Mongolia and talking about her country.
- Ministering with Joaquin
- Never think you have it all together, because then nothing works (I experienced that!)








Endlich ein Auto in meiner Grösser gefunden.



Habe ich mir früher Gott so vorgestellt?

hehehe

Samstag, 5. Dezember 2009

Wunderstuhl, Bern

Heute zum ersten Mal mit einer Stunde Gebet vorher. Frei nach dem Motto get drunk, stay drunk, make others drunk.

Da gleichzeitig noch eine Demo stattfindet, deren Besammlungsort "unser" Platz ist, kommen wir mit einigen vom black block ins Gespräch. Eine junge Frau hat seit Monaten eine Sehnenscheidenentzündung. Ausserdem hinkt sie, weil ein Bein deutlich kürzer ist als das andere (ca. 5cm). Ihr Kollege, extrem skeptisch, sitzt daneben. Nach einem kurzen Gebet sind die Beine gleichlang und der Schmerz im Handgelenk komplett weg. Beide können es kaum glauben und rufen wieder erstaunt aus "Ich glaube das nicht!!!".

Einer kommt mit einer Krücke dahergehumpelt. Sein Bein ist wie versteift, er kann es nicht mehr beugen, nicht mehr Treppenlaufen etc. Nach dem Beten testet er es aus. Gleich nebenan ist eine Treppe, die läuft er rauf, runter. Als er wegläuft, trägt er die Krücke waagrecht in der Hand :-)

Einer hat Schmerzen im Knie. Nach dem Beten rennt er eine Runde um die Kirche; er spürt den Schmerz nicht mehr!

Wir können noch für einige andere Sachen beten. Leute lassen z.B. für Verwandte beten, die im Spital liegen. Gottes Gegenwart ist da und mächtig und verändert alles!

Dienstag, 1. Dezember 2009

Bätmobil 1

Wir treffen uns, um betend durch die Stadt zu ziehen und uns dabei vom Heiligen Geist leiten zu lassen. Zuerst beten und hören wir noch in der warmen Stube. Eine Person hat einen Eindruck; sie sieht das Wort "Fricker", hat aber keine Ahnung, was das ist oder bedeutet, worauf gleich noch das "wAlder"-Logo (Schuhladen) auftaucht. Eine andere Person weiss, dass Fricker auch ein Schuhladen ist. Also ziehen wir los zum Fricker. Als wir ankommen, stellt sich heraus, dass Fricker und Walder direkt nebeneinander liegen. Wir stellen uns also dorthin und hören und beten. Der Eindruck, dass hier etwas depressives ist. Just in der Sekunde werden wir von einer jungen Frau angesprochen, die um Geld fragt. Wir kommen mit ihr ins Gespräch; es geht ihr gerade nicht gut, sagt sie, und erzählt von ihrem Leben. Wir dürfen für sie beten. Dann steigen wir, einem weiteren Eindruck folgend, ins Tram 9 und fahren einmal zur Endstation und zurück, die Leute und die Stadt segnend.

Freitag, 20. November 2009

Letzte Nacht und bis Sonntag

Als ich aus dem Gebäude in den Nebel trat, hörte ich bereits die Vögel pfeifen. Reden konnte ich kaum mehr, meine Stimme war ganz heiser geworden. Warum? Dieses Wochenende findet in Biel die 72-Stunden-Anbetung statt! Nur ein paar hundert Meter von mir zuhause. Von gestern Abend 18 Uhr bis Sonntagabend 18 Uhr gibt es nonstop Lobpreis und im Nebenraum Gebet. Der Hammer!

***
Weiter unten hat es einen neuen Kommentar gegeben, zu dem neuen Outpouring im IHOP in Kansas City.

Donnerstag, 19. November 2009

Godincidence in January


The following are scheduled to be taught:

Revival Phenomena and Healing:
The Agony of Defeat, The Thrill of Victory, Four Kinds of Faith for Healing, Biblical Basis for Healing and Pressing In

Deliverance and Disbelief:
Healing and the Kingdom, Deliverance: A Ten-Step Ministry Model, Throne Life, Healing out of Intimacy with God and Warfield: His counterfeit miracles and Today’s Echo’s

Spiritual and Medical Perspectives:
History of Healing within Christianity and Healing Energy

Montag, 2. November 2009

Open Heaven in Würzburg


Hier sieht man 6 Teams; immer zwei Personen sind am Bilder auslegen bzw. am mitschreiben, und eine Person ist eine Passantin, ein Passant. Zwei Teams sind nicht auf dem Foto.

Freitag, 30. Oktober 2009

Hören vom Himmel* in Würzburg

Ich sitze gerade in Würzburg in einer sehr netten Gemeinde. Wir (=7 Leute aus der Vineyard Bern, einer Gemeinde aus Winterthur und noch einer anderen) verbringen ein langes Wochenende hier und stellen die Modelle "Hören vom Himmel", "Wunderstuhl" und "Schatzsuche" vor. Heute Vormittag übten wir Hören vom Himmel zuerst unter uns, am Nachmittag ging es dann raus in die Innenstadt. Wir waren ein Team von ca. 25 Leuten, die alle zum ersten Mal (nebst heute Vormittag) anhand von Fotos für jemanden "hörten". Als wir auf unserem Platz ankamen war alles offen: Würden Leute sich auf uns einlassen? Würden wir Gottes Stimme hören? Sind wir nicht zuviele Leute?
Es war der absolute Hammer!! Noch bevor wir begonnen hatten, hatte es schon begonnen. Innerhalb weniger Minuten waren sämtliche Sitzbänke des Platzes besetzt und überall waren Leute aus der Gemeinde daran, prophetisch Bilder zu interpretieren - notabene ohne irgendwas von "Gott" oder "Jesus" zu sagen. Ermutigung. Einfach Leute ermutigen. Viele viele Leute sagten aus, dass man genau Punkt in ihrem Leben getroffen hat. Es gab so viele Rückmeldungen, dass ich hier Eintrag um Eintrag schreiben könnte. Und abgesehen von den vielen vielen ermutigten Menschen, ist jetzt auch die Gemeinde hier Feuer und Flamme, und 25 Leute, die sich das nie zugetraut hätten, wollen das von jetzt an regelmässig durchführen! Yeah Gott!

*Hören vom Himmel: Es wird eine Schnur aufgespannt, daran hängen viele Bilder, ganz unterschiedliche. EinE EinladerIn führt eine interessierte Passantin, einen interessierten Passanten zu einem Team. Das Team besteht aus einem Schreiber oder einer Schreiberin, welche sich jetzt mit der Person schon mal unterhält, smalltalkt, das Projekt erklärt. Währenddessen läuft die Hörerin/ der Hörer an den Bildern entlang und hört auf Impulse vom Heiligen Geist. Die Hörerin oder der Hörer wählt um die 3 Bilder aus, geht zurück zu den zwei andern, zeigt der Person die Bilder und sagt etwas ermutigendes dazu bzw. interpretiert die Bilder. Sehr oft trifft das, was die hörende Person sagt, genau auf das Leben des Gastes zu. Und ohne dass man irgendwas von Christ oder Gott sagt, werden Menschen berührt, ermutigt. Es hat schon mal jemand sein Leben Jesus übergeben, ohne dass vorher irgendwas gesagt werden musste. Gottes Gegenwart ist da und bewegt.

Montag, 26. Oktober 2009

Apostelgeschichte 8, 31b*

Es ist Sonntag, 14 Uhr. Ich bin noch zuhause und sollte um 15 Uhr in Bern sein für den Erntedankgottesdienst. Erfahrungsgemäss ist an Sonntagnachmittagen mit langen Wartezeiten zu rechnen beim Autostop. Soll ich besser den 14.21-Zug nehmen? Ich frage den Heiligen Geist, und sofort habe ich ein "Ja" zum Autostop: Eine grosse Motivation, ein Friede, und wirklich eine Art "nein" zum Zug. Also fahre ich bestimmt, aber nicht gehetzt zur Autobahnauffahrt, laufe zügig, aber nicht gestresst zur perfekten Stelle und strecke in tiefstem Frieden meinen Daumen den Autos entgegen. Um 14.15 Uhr, nur eine knappe Minute nachdem ich angekommen bin, hält schon ein Auto an. Nach einem Drittel der Strecke sind wir bereits mitten in einem Gespräch über Beten, Gott, Wunder. Der Fahrer ist unterwegs zum Casino. Nach zwei Dritteln der Strecke habe ich plötzlich den Gedanken "der will mir etwas sagen aber weiss nicht, ob er soll" und bin innerlich am beten. Kurz darauf sagt der Fahrer "ok, ich erzähle dir jetzt, warum ich ins Casino fahre". (Et voilà!) Er erzählt, dass er nur da hinfährt, um alles zu vergessen, um in eine andere Welt einzutauchen. Ich kann ehrlich antworten, dass ich das kenne, dass ich meistens beim Beten in eine andere Welt eintauche etc. Ich kann ihm ein bisschen beschreiben, was der Heilige Geist so wirkt. Er hört aufmerksam zu und sagt, das sei sehr interessant und schön. Dann hält er direkt am Parkplatz vor dem Gebäude an, wo der Gottesdienst stattfindet. Es ist 14.40 Uhr.


*("..und er bat Philippus, einzusteigen und sich neben ihn zu setzen.")

Sonntag, 18. Oktober 2009

Wunderstuhl, Bern 17.10.2009

Gestern Samstag Nachmittag auf dem Bahnhofplatz Bern, 13.30-14.30 Uhr. Nach einigen Minuten sind plötzlich beide Klappstühle gleichzeitig besetzt. Rechts sitzt eine Frau, daneben steht ihre Tochter und dolmetscht. Die Mutter hatte eine Lungenembolie und leidet seitdem unter starken Schmerzen beim Atmen. Ausserdem, fügt die Tochter hinzu, hat die Mutter grosse Angst, dass sie bald sterben muss und die Kinder allein zurücklassen müsste. Beide sind sehr berührt davon, dass wir ihnen Gebet anbieten, fragen aber sicherheitshalber nach "Kostet das etwas?". Nun beten wir zu zweit für die Frau, befehlen den Blutgefässen, komplett gesund zu sein, den Schmerzen, zu verschwinden. Auch bitten wir um einen übernatürlichen Frieden im Leben der Frau, dass die Angst sie nicht bestimmt. Während wir beten, kommt plötzlich ein schreiender Mann zu unserem Stand und pöbelt alle an. Wir können die Frau gerade noch fragen, ob sie etwas gespürt hat. Hat sie. Auf einer Skale von 0 = keine Veränderung bis 10 = komplette Heilung? Sie sagt, 6! Yes! Nun wollen wir eigentlich nochmal beten für eine 10, aber dieser Mann ist nicht wegzukriegen und geht jetzt direkt auf die Frau los. Während ich ihn mit Körpereinsatz wegdrücke, verabschiedet meine Kollegin die Frau und ihre Tochter und gibt ihnen noch eine Karte mit mit Informationen, falls sie sich später melden wollen oder Fragen haben. Als die beiden weglaufen, sehe ich wie die Mutter ihre Hand auf ihrer Lunge hält und freudig nickt, während die Tochter sie anschaut. Wieder ist Jesus in eine hoffnungslose Situation hineingekommen und hat Veränderung und Perspektive gebracht!

Zwei Jungs von unserem Team laufen mit zwei Gleichaltrigen zum Wunderstuhl. Einer setzt sich und streckt die Beine aus. Aha, ungleichlange Beine. Sein Kollege soll die Beine halten und zuschauen, sagen sie. Dann beten sie und das Bein wächst nach!

Ein Mann setzt sich; er leidet unter Rückenschmerzen. Nach dem Gebet hat er keine Schmerzen mehr.

Eine junge Frau, 21-jährig, setzt sich und weint und ruft aus, dass sie dieses Leben als Drogenabhängige nicht mehr aushalte und sich bald den goldenen Schuss setzen würde. Nachdem ihr zugehört und für sie gebetet wurde, sagt sie, sie hätte etwas gespürt. Wir sind sehr berührt und merken wieder, wie abhängig wir von Gott sind, denn wir können nichts tun, Er alles.

Ein junger Mann fragt eine aus unserem Team um Geld für die Notschlafstelle. Sie hat keines dabei, sagt ihm, sie könne ihm einzig Gebet anbieten. Ob es etwas in seinem Leben gebe, wo er sich Durchbruch wünsche? Der junge Mann wird ganz ruhig und nachdenklich und sagt dann, ja, er hätte schon ein paar Sachen, wo er Durchbruch brauche. Gerne lässt er für sich beten und sagt dann von sich aus sofort, dass er etwas gespürt habe. Er erzählt auch, dass er auch schon ohne Drogen übernatürliche Erlebnisse gehabt habe, und es ergibt sich noch ein gutes Gespräch darüber; er ist sehr offen und läuft danach ganz nachdenklich weg.

Samstag, 17. Oktober 2009

Random action - was man "Gebetsspaziergang" nannte

Random Action in der Stadt Bern heute Abend. Wir sind zwei junge Männer, M. und L., und eine junge Frau, also ich. Wir treffen uns bei M. zuhause und beten, und bereits dort fängt der Spass an. Für alle, welche "Gebetstreffen" als etwas langweiliges, schwerfälliges und engstirniges kennen - es war nicht so. Nun, wir schreiben einige Hinweise auf Zettel - Stichworte, die uns beim Beten durch den Kopf gehen. Zum Beispiel "Blauer Faserpelz", "Lustiger kleiner Hund", "Bruno", "Zytglogge", "Treppe".

Dann laufen wir los, ohne Plan. M. hat ganz stark den Eindruck von "Freude" und ausserdem den Eindruck, dass wir jemanden vom Suizid abhalten werden. Unterwegs lassen wir uns von momentanen Eindrücken/Gedanken/Gefühlen leiten. Bei "Zytglogge" und einer "Treppe" halten wir uns lange auf und sprechen erste Leute an, aber kein Wort der Erkenntnis trifft zu. Henuh. Wir lassen uns immer noch leiten und gehen so die unmöglichsten Wege entlang, machen erste "prophetische Handlungen" und es macht Spass. Dann laufen wir über eine Brücke. Nach einigen Metern fällt uns ein Mann auf, der ganz dunkel gekleidet hinter einem dicken Pfosten steht - so richtig zwischen Pfosten und Brückengeländer geklemmt, versteckt. Er schaut auffällig auffällig über die Mauer in die Tiefe, immer wieder lehnt er sich hinüber. Naja, wir alle spüren, dass wir uns neben ihn stellen sollen. Nach einigen Augenblicken sprechen wir ihn irgendwie an, bzw. stellen irgendeine dumme Frage, hauptsache, er muss uns antworten. Er wird immer unruhiger, "tänzelt" an Ort und Stelle, ganz komisch. Plötzlich sagt er, er müsse jetzt den Bus nehmen, und läuft schnell davon. Wir wissen natürlich jetzt nicht, ob er suizidale Gedanken/Absichten hatte oder nicht, und ob wir ihn "richtig" angesprochen haben. Aber wir haben schon das Gefühl, dass wir da in eine komische Situation hineingegangen sind und die Atmosphäre verändert haben. Wir beten für den Mann.

Dann lassen wir uns von weiteren spontanen Hinweisen weiterführen und landen schliesslich hoch über der Stadt Bern im menschenleeren Rosengarten. Es ist inzwischen ca. 21 Uhr. Wir machen "wakey wakey" (wer die Geschichte kennt, schmunzelt jetzt, wer nicht, wird die Geschichte mal noch hören - einfach eine Beni Johnson -Predigt hören..) und prophezeien über der Stadt, machen Fürbitte. Dann laufen wir betend wieder den Hang runter und wieder über die Brücke, auf der wir Perspektive und Leben freisetzen und konkret gegen die Selbstmorde anbeten. Grad heute stand in einer Berner Zeitung, dass die Brücken Berns zuoberst auf der Rangliste stehen von Orten, an denen Selbstmorde passieren. Der Bericht hier wird ellenlang... wir laufen jedenfalls betend und prophezeiend weiter die Stadt hoch, and it's just so much fun! Dann auf eine andere Brücke, wo wir wieder eine prophetische Handlung machen: Wir gehen auf der einen Seite über den Fluss und spannen ein "geistliches Auffangnetz", ausserdem setzen wir da, wo häufig Depression und Todesgeist siegt, das Gegenteil frei: Wir juchzen und tanzen, schreien JA und lachen und lachen... auf der anderen Brückenseite dasselbe. Weiter gehts.

Unterwegs treffen wir eine Gruppe von Jugendlichen, einer hat Krücken. Dann kann M. für den Jungen mit dem verletzten Fuss beten, es ist sehr lustig, wie sie reagieren, als der Fuss nicht grad geheilt wird: "Jesus ist wohl grad im Ausgang (= ausgegangen)". Als wir davonlaufen, hören wir noch wie sie zu dem Krückenjungen sagen "He! Du kannst ja aufstehen, du bist geheilt" - allerdings wissen wir nicht, ob sie das nur als Witz sagten. Whatever.

Drei Stunden, nachdem wir losgelaufen sind, kommen wir wieder am Bahnhof an. Es wurde ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Ich dachte nämlich, wir würden bestimmt dutzende von Leuten ansprechen und für sie beten, ganz viele Kranke treffen und sie heilen, etc. Stattdessen haben wir extrem viel einfach "hingehört", sind betend und fürbittend gelaufen, haben übereinander, über Menschen, über Situationen, über der Stadt prophezeit, diese lustigen prophetischen Handlungen gemacht, viel gelacht, uns einfach führen lassen. Für mich gehört dieser Abend zu den besten, die ich je erlebt habe. Es war so geisterfüllt, Gottes Gegenwart war so dicht, so wahrnehmbar, es war so locker, voll Humor und Freude, und gleichzeitig oder gerade deswegen von einer einormen geistlichen Durchschlagskraft. Yeah Gott!

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Freund? Nein. Freund? JA!!

Früher hab ich jeweils am Arbeitsort beim Umziehen im Keller noch kurz gebetet und den Heiligen Geist eingeladen, in mir präsent zu sein während der Arbeit... gestern fuhr ich wieder zum Restaurant und unterwegs dachte ich darüber nach, wieviel Frieden ich ständig in mir habe, seit meine Beziehung zu Jesus diese neue Tiefe hat. Ich dachte darüber nach, dass ich ja schon mit dem Heiligen Geist in mir den Tag verbracht habe und nun so erfüllt arbeiten gehe. Ich kam an, zog mich um, ging hallo sagen in der Küche. Eine Arbeitskollegin aus der Küche fragte mich plötzlich: "Hast du eigentlich einen Freund"?
Ich: "Nein, warum?"
Sie: "Du bist in letzter Zeit so ausgeglichen"


YESSSS. Das ist, weil ich so viel mit Gott rumhänge in letzter Zeit! It's no longer I who live, but He who lives inside of me!

Sonntag, 11. Oktober 2009

Aus dem Alltag

Lebt man in Berührung zu einer zweiten Realität, können von Zeit zu Zeit Verwirrungen auftreten. Verhält sich zum Beispiel mein Körper plötzlich auf ungewohnte Art und Weise, kann dies verschiedene Gründe haben:

- ein medizinisches Problem, körperlich und/oder psychisch
- eine Manifestation der Gegenwart Gottes
- ein "Wort der Erkenntnis"

Habe ich zum Beispiel das Gefühl von Atemnot, dass meine Lungen voll sind mit etwas und dann hat weniger Luft Platz, so kann dies die Gegenwart Gottes sein, es kann ein Hinweis darauf sein, dass jemand in der Umgebung unter Atemnot leidet, oder ich kann tatsächlich ein Lungenproblem haben.
Verspüre ich ein Kribbeln in den Fingern, kann dies Gottes "Elektrizität" sein, oder ich kann ein Kreislaufproblem haben.

Und wenn dann der Heilige Geist auch auf Nachfrage keine eindeutige Antwort gibt (bzw. ich verstehe sie nicht), so bleibt wohl nur übrig, die Symptome über eine längere Zeitspanne zu beobachten, um ein kategorisieren zu ermöglichen.

Vor etwa einem Jahr hatte ich plötzlich während der Arbeit komische Symptome, und meine Chefin befahl mir, einen Arzt anzurufen (notabene kurz vor Mitternacht). Dieses Telefonat kostete unendlich viel und brachte keine weitere Erkenntnis. Dann tauchten dieselben Symptome immer wieder bei Gebetszeiten und in Gottesdiensten auf.. hmm... lustig.

Und weil das Leben mit Gott so spannend sein kann, hier eine kleine Geschichte, die ich gestern in einem Teaching gehört habe:
Gott sagte einem Mann, er solle zum Flughafen gehen, denn er würde heute in ein anderes Land gehen. Der Mann antwortete, er habe aber kein Geld für einen Flug. Gott erwiderte: Habe ich dich gefragt, ob du Geld hast? - und der Mann ging also zum Flughafen. Gott sagte dem Mann, er solle zu den Toiletten gehen. Der Mann ging auf Toilette, und als er wieder hinauslief, war er in einem anderen Land.

Freitag, 25. September 2009

Speaking in tongues # 2

Einer der Studenten, ein Amerikaner, mit dem ich letztes Jahr Outreach gemacht habe, war gerade auf einem Missionstrip in Israel. Und einmal in einem Gottesdienstbetete er dort in Sprachen und eine Frau fragte ihn, woher er so gut Hebräisch könne. Er konnte willentlich einfach Hebräisch reden, aber er selber verstand es nicht. Sie haben Teile davon ins Englische übersetzen können. Einfach so cool was sie Übersetzung ist:

God I long for you. You abide. He will judge and give us prophecies. He will judge and say you are the sky with the angels of fire. You are our God, for the weak. Hear me God I am in peace. God. King. You are in my tongue. You wrote everything. You are life. The king will rise up, the fire will rise up, the fire will come.
we hope you will sit with us, you will judge, you will show us the hidden. We will be together in life. Lots and lots and lots of glory of God, God will give, you are with your angels. Give us fire on the poor. God your angels were here, your angels will sit with you, you will listen to them. Comfort the poeple. You will blow on us. You will comfort the rabbies, give them wisdom.
You will return, stick to you, judge all life, bring fire. You will bring rest and destroy all sicknesses. You are one, there will be no sicknesses. Bring them life as you will come. He is the God of the living, for the living there will be no sicknesses. Captives God will advise. Kiss us. King of the living, you are above all sicknesses, an for animals too.
Father you are life, in the name of the living be with me, its not above God but on the people. King of the living, you are life, no sicknesses, give us more fruitfulness, give us wisdom. King of the living, no sicknesses, he will bring us the true nature.
What you wrote in stone you wrote in our hearts.

Mittwoch, 23. September 2009

Darf es noch ein bisschen mehr sein?

Mit vier Freundinnen beim Abendessen. Wir kennen uns von früher, von der Schule, und reden jetzt über Ex-Lehrer, diverse Beziehungen und - Fussball. Sie habe eben ein Bein kürzer und deswegen eigentlich ein gesundheitliches Hindernis beim Fussballspielen, erzählt eine der Frauen am Tisch. Ich horche auf... Ein verkürztes Bein? Hmm... Wir reden weiter, trinken Wein und essen viel. Irgendwann kommt die Zeit des Aufbruchs.. alle müssen zum Bahnhof und sind sich am verabschieden. Ich kann ja nicht miterlebt haben, wie viele viele Beine nachgewachsen sind, und jetzt nichts sagen. Also biete ich an, für das Bein zu beten, und erzähle von den vielen nachgewachsenen Beinen. Die Kollegin setzt sich auf einen Stuhl, alle stehen darum herum. Alle schauen den Unterschied - etwa 5-8mm - zwischen den Füssen. Ich bete, bzw. befehle dem Bein zu wachsen, und spüre sofort ein starkes Kribbeln bei meinen Händen. Der Unterschied scheint noch dazusein - aber weniger?! ich schaue fragend zu den anderen, die immer noch die Füsse anschauen, und schaue dann wieder hin - da ist kein Unterschied mehr. Nun gut, sagt sofort eine, vielleicht halte ich jetzt die Schuhe anders in meinen Händen. Kann sein. Kann aber auch anders sein. Da war gerade noch ein Unterschied, und ist jetzt nicht mehr. Ich halte die Schuhe seit einer Minute in den Händen und der Unterschied ist erst jetzt weg. Aber es geht ja nicht darum, ob ich jetzt irgendetwas beweisen kann, sondern um Gottes Realität die hereinbricht. Yes Lord!
Dann setzt sich eine hin, die vermutlich einen Zeh gebrochen hat vor zwei Tagen. Auch hier spüre ich wieder ein starkes Kribbeln beim beten - sie allerdings immer noch den Schmerz nach dem Gebet. Dann müssen alle zum Bahnhof. Mal sehen ob sie später schmerzfrei wird.
Die Hauptsache ist: Gott ist der Heiler. Gott lebt in mir. Es ist keine grosse Sache, einen Schmerz wegzuschicken oder einem Bein zu befehlen, nachzuwachsen, weil es ja nicht in meinem Namen ist sondern im Namen von Jesus. Wuow!!! Schabba. So will ich leben, natürlich übernatürlich sozusagen.

Sonntag, 20. September 2009

Taking notes - Bill Johnson about Mammon

Lukas 16
You can not serve God and the mammon. Mammon is not the money, but a demonic principality. A demonic power is working to abuse the money. It is the spirit of mammon. The Bible does not say you can’t have money. It says don't serve that principality.
But a love for God is often times measured by what we hate. You love one and you hate the other. Or you will be loyal to one and despise the other. Loyal to mammon. And you will despise every time when ever that subject is brought up in church. The resources of the world are here for kingdom purposes. Bills dream. That poverty will be removed from this city. Not through handing out money. Because poverty is on the inside. To love what you are doing and to do it with excel will attract money!!!
Loyal to mammon: Despise every opportunity to bring God into the economy.
True riches is not to have more money. It has nothing to do with money. True riches are sense of movement, sense of destiny. When cancer leaves the body. When you see the secrets of a heart. Prophecy. When a family is released from depts. You can not BUY anointing from God.
The way you handle what God gave to you, will determine how much you get from the true riches!!!
With earthly riches I can buy you all a meal. With true riches I can buy one meal and multiply it!!!
Instead of cutting down the tie, Bill cut down in the household. The goal is not how much I have, but HOW MUCH I CAN GIVE.
The Lord wants to prosper you more than you can think. But he does not want to destroy you! How much can you handle? Give back what you give to mammon. What an impact would that have on the worlds mission.
You will only have influence in business, when you are successful. The wealthy don’t work harder, they just know how to make their money work for them. Success: You need people that love to work for you. A kingdom model of empowering people. You are successful because people around you succeed, they come in to their destiny. You have a product where you contribute to society.
Money is being released to us in a greater measure. Bill feels breakthrough being released this fall. It is a jubilee season. We have to position our self for the breakthrough with the right value here.
It is fine to feed the poor. But we have to teach them how to be productive in their own environment. Teach them, give them a project. Everybody wants to have their own way.
It is easier to pray for your own needs than for the missionaries, so I give for the missionaries first!
Figure out what your priorities are. Generosity must be your priority. Bill was able to give in a year more than he earned in the entire year before. And that happened 3 or 4 years in a row! We have to learn to hear the voice of the Lord in how much we have to give. Teach me how to do it right, because I want to be generous. Bills goal is to give more back to the church and in missions that he has ever received in salaries from them. Blessed through stewardship, to do it right.
Rick Warren, writer of Purpose driven life, give 90% of his income away. You can’t start there, but you can say: God, stretch me. Bless the one who is already blessed.

Inheritance
Not all of you are set up naturally to get an inheritance. But I got a word. “Estates and Inheritances”. Promise to kids: You will never have the financial pressure we grew up in, because we were generous!!! Increase what you got for free! But maybe you don’t have motivation to work hard, because you always appear better than anybody else without trying. That’s a curse. You have to develop a momentum and give the grace and favour into the next generation. Use the favour you have to seek his face, to cause others to excel, to bring others closer to the lord etc. If you don’t do that you wont be able to impart it to the next generation, because you wont have the knowledge to do it. The Lord wants to do sth to me, to pass it on to my kids! Every Christian is supposed to get an inheritance.
Story of guy, his dad died, but years later he got a letter from gas company, they found natural oil on a 48 acres property, that was once owned by his parents, and they still have the mineral rights.
Dream!

Sonntag, 30. August 2009

Grasgrüne Kirschen



Kellnern mit Jesus 1:

Diese Woche besuchte S. das Café, in dem E. arbeitet:

Diana, die auch dort arbeitet, erzählt S. von ihren Halsschmerzen. Diese seien so stark, dass sie manchmal erbrechen müsse vor lauter Schmerz. Der Arzt habe eine Entzündung gesehen, wisse aber nicht genau, woher es komme. S. sagt: "Diana, sag E., dass sie für dich beten soll wegen den Halsschmerzen. Ich habe schon oft gesehen, wie Schmerz weggegangen ist beim Beten". Diana schaut S. ungläubig an: "Du glaubst an solche Sachen?".
Kurz darauf geht S. nach Hause. Als E. von der Arbeit nach Hause kommt, erzählt sie, dass Diana sie gefragt habe, ob sie für ihren Hals beten könne. Sie habe sogar E.'s Hand gepackt und an ihre Gurgel gedrückt. Die Kundschaft habe mit einer Mischung aus Verwunderung und Erschrecken hingeschaut. Nach dem Gebet sei der Schmerz weniger gewesen. Und zwei Tage später kam sie vom Arztbesuch zurück und der Arzt hat nichts mehr gefunden.

Schon vor diesem Ereignis hat Diana E. erzählt, dass sie sich Gesundheitsschuhe gekauft habe, weil der Rückenwirbel weh tut, aber sie nützen nichts, es tut immer noch gleich weh. E. erzählt, dass sie schon mal für jemanden gebetet habe wegen Rückenschmerzen, und dass die Person eine Kälte den Rücken "runtergehen" gespürt habe und ein Kribbeln. Dann betet sie für Diana. Nach dem Gebet: "Spürst du etwas, Diana?" - "Ja, aber es ist heiss!!". Der Schmerz war dann komplett weg.


Kellnern mit Jesus 2:

Einer Mitarbeiterin von S. war es ständig übel (nein, sie ist nicht schwanger). Ihr Vater, der Apotheker ist, hat schon alles mögliche ausprobiert, aber nichts hat geholfen. S. erzählt während der Arbeit vom Beten und von Heilungen. Eines Tages kommt die Arbeitskollegin bei S. zuhause vorbei und lässt für sich beten. Sie spürt am ganzen Körper ein Kribbeln und eine Art "Gefühllosigkeit". Monate später sagt sie, es sei ihr nur noch selten übel!
S. fällt auf der Arbeit vorgestern auf, dass dieselbe Arbeitskollegin ein gerötetes Auge hat und fragt nach. Irgendeine Allergie sei es, und das Auge sei fast immer gerötet und jucke. "Aha, wieder mal Zeit für eine Gebetssession?" - die Mitarbeiterin findet das toll und schlägt vor, gleich bei Feierabend zu beten. Das tun sie dann auch. Am nächsten Tag arbeiten sie wieder zusammen und das Auge ist seit dem Gebet nicht mehr gereizt. Mal sehen, wie es nächste Woche aussieht. Yeah Gott!

Montag, 24. August 2009

Eine Welt mit potentiellen Wundern

Seit einiger Zeit fühle ich mich oft wie... ähm... wie zum Beispiel ein Auto, dem ein megastarker Motor eingebaut wurde, und das tagaus, tagein nur in der Garage rumsteht. Oder bestenfalls die 50m zum Briefkasten fahren darf und zurück.

Ich will Wunder sehen! Wie der Himmel hineinbricht! Und wo geschehen Wunder? Da wo es sie braucht. Nachdem ich in meinem Umfeld (Zuhause+Arbeit) alle Kranken gefragt habe, ob ich für sie beten darf (Bilanz: 3 Nein, 2 Ja, 1 Heilung), hing ich tagaus, tagein herum und tat viele Dinge - ausser für Leute beten, und siehe, es wurde langweilig.

Heute Abend spontan Spaziergang mit Jesus. Schatzsuche ohne Liste. Ein Abend mit Potential für Wunder.

Herr, wo soll ich lang laufen? Ich lande am Zentralplatz. Montagabend halb 10, nichts los. Ich setze mich auf eine Bank und warte auf Krücken, eingegipste Arme, Worte der Erkenntnis. Ich kriege: "Sandra, weisses T-Shirt, rosa Aufdruck, Bauch/Darmprobleme". Sandra erscheint nicht. Dafür eine Frau, die mit der linken Hand eine Tasche hinter sich herschleift, dem Boden entlang. Der rechte Arm ist eingebunden. YESSSSSS - DIE Gelegenheit! Ich frage sie, ob ich ihr die Tasche tragen kann, und so laufen wir zusammen zu ihrem Zuhause. Eugenia ist letzten Freitag gestürzt und hat sich den Arm gebrochen. Wir plaudern Belanglosigkeiten bis vor ihrer Tür, wo ich ihr Gebet anbiete. Sie ist hocherfreut und streckt mir ihren Arm hin. Je commande au nom de Jésus que les douleurs s'en vont, dass der Knochen wieder gesund ist etc. Eugenia sagt, sie habe etwas gespürt, und sie sei auch Christin. Sie ist sehr erfreut und umarmt mich, ich bin noch viel erfreuter und laufe voller Erwartung auf mehr nach Hause. Unterwegs begegnet mir ein Mann, der leicht hinkt. Mein Mann!! Ich frage ihn zuerst nach seiner Sprache, deutsch, français, english? Ahm, excuse me, do you limp? - No, that's just the way I walk!! - Oh, I'm sorry, I'm really sorry... Dann begegnet mir keiner mehr. Ich freue mich schon auf das nächste Mal..

Nur Geliebte lieben es, geliebt zu sein

Es ist unglaublich schön, eine Liebesbeziehung mit Jesus zu führen. Mein ganzes Leben lang bin ich immer wieder durch verschiedene Phasen mit Gott gegangen. Oft ganz nah, dann einige Zeit mit Bergen von S...achen zwischen uns...
Solch eine Zeit wie die letzten Monate kann ich gar nicht beschreiben. Gott ist mir Sauerstoff und Wasser. Jesus: mein Erlöser - wie viele tausendmal habe ich diese Worte gelesen und nicht wahrgenommen. Bis ich am eigenen Leib und an der eigenen Seele erfahren habe, was "Erlösung" bedeuten kann. Wow.. Ängste weg, Zwänge weg, Schmerzen weg, Krankheiten weg, Verletzungen weg, Sünde weg, Fesseln weg - - -

Vor etwa einem halben Jahr erhielt ich von meinen Leitern und Vorbildern immer wieder den Rat, zu hören, was der Heilige Geist sagt, wenn ich in einer Situation nicht weiter weiss. Ich fand dies imer doof, da es doch gar nicht funktioniere und überhaupt. Ich wollte schöne Anstreich-Sätze, was wann zu tun ist, und wie. Aber es scheint zu stimmen.. einfach immer und überall auf den Heiligen Geist hören. Was sagt er? Wohin zieht er mich? Was zeigt er mir?

Es liegt noch so viel bereit. Es gibt so viel, in das hineinzulaufen ich bereits begonnen habe.
In diesen Wochen habe ich so einen Hunger und eine Sehnsucht nach Gottes Nähe, dass ich mir gar keine Beziehung im herkömmlichen Sinn wünsche. Jesus und ich, ich und Jesus.. that's all I need, all I want. Es wird einmal anders sein, und auch wenn ich es mir jetzt nicht vorstellen kann: So wie ich Gott kenne, wird das noch besser sein. Hehe..

Montag, 17. August 2009

The emphasis is not on us

Gestern gab es im Gottesdienst der Vineyard Bern eine wunderbare Gebetszeit für alle Kranken. Es gab Worte der Erkenntnis, und alle haben für die Kranken gebetet. Dann hat der Pastor gesagt, wer jetzt geheilt worden ist, soll die Hand heben. Eine (1) Person hat die Hand gehoben.
- Bedeutet das, dass nichts passiert ist? Bedeutet es überhaupt etwas?
Ich fand es suuuper, dass überhaupt gebetet wurde. Das ganze Programm wurde nicht eingehalten, weil anscheindend dieses Gebetszeit dran war.

Whatever. Letzte Woche hab ich ein wunderbares Teaching* von Ed Boasso gehört, einem der Leiter vom IHOP (International House of Prayer, Kansas City). Hier einige Auszüge:
Link
*Our little experience doesn's negate what is said in the scripture
_Unsere wenigen Erfahrungen setzen das, was in der Schrift steht, nicht ausser Kraft

*We see little, and we're called to believe in much. That's the greatest difficulty for the human heart to navigate, with joy and freedom.
_Wir sehen wenig und sind aufgerufen, an viel zu glauben. Damit mit Freude und Freiheit umzugehen ist für das menschliche Herz die grösste Schwierigkeit.

*Our job: Waiting for what we believe in. We can wait without expectation or with expectation. "Today maybe you'll move"
_Unsere Aufgabe: Warten auf das, was/woran wir glauben. Wir können ohne Erwartung warten oder mit. "Vielleicht bewegst du heute"

*When it doesn't happen, the enemy shows up: "you're not believing enough, you're not holy enough.." "You are the problem that's hindering healing". We become professional repenters: I'm sorry, I'm sorry.
_Wenn nichts passiert, taucht der Feind auf: "du glaubst nicht genug fest, du bist nicht heilig genug.." "Du bist das Problem, das die Heilung nicht zulässt". Wir werden professionelle Entschuldiger, es tut mir leid, es tut mir leid.

*But: The emphasis is on God - not on us!
_Aber: Der Schwerpunkt ist auf Gott - nicht auf uns!

*As a human, we need to know why: "There must be a reason, it must be me. Bad me!"
_Als Menschen müssen wir wissen warum: "Da muss ein Grund sein, der Grund bin wahrscheinlich ich. Schlechtes Ich!"

*God wants us to be free in his presence! He wants us to be joyful!
_God will, dass wir frei in seiner Gegenwart sind! Er will, dass wir fröhlich sind!

*God brings all our religion to the surface: What do you really believe in? Are you willing to trust me as a sovereign being, that cannot be manipulated by your good works, by your ability to quote scripture?
_Gott bringt unsere Religion an die Oberfläche: Woran glaubst du wirklich? Bist du bereit, mir als ein souverändes/unabhängiges Wesen zu vertrauen, das nicht manipuliert werden kann von deinen guten Taten, von deiner Fähigkeit, die Bibel zu zitieren?

*We cannot use the scripture as a magic power!
_Wir können die Schrift nicht als eine magische Kraft benutzen!

*The timetable, and how He will move, it's a mystery.
_Der Zeitplan, und wie er handeln wird, ist ein Geheimnis.

*We don't manipulate God. We do not control heaven. We are at His mercy! Always!
_Wir manipulieren Gott nicht. Wir kontrollieren nicht den Himmel. Wir sind Ihm ausgeliefert! Immer!

*We don't have to have answers always.
_Wir müssen nicht immer Antworten haben.

*I cannot do His part, and He will not do my part. His part is to release the power, my part is to stand fresh every day in faith.
_Ich kann nicht Seinen Teil beitragen, und Er wird nicht meine Sache tun. Seine Rolle ist es, die Kraft freizusetzen, meine Rolle ist es, jeden Tag neu im Glauben zu stehen.

*We don't know why sometimes nothing happens. We don't know where we are, but we stand.
_Wir wissen nicht, warum manchmal nichts passiert. Wir wissen nicht, wo wir sind, aber wir stehen.

*Do not accept a weaker gospel! Means: If we walk in a weak demonstration of the gospel, it should cause us to hunger.
_Akzeptiere kein schwächeres Evangelium! Bedeutet: Wenn wir in einer schwachen Demonstration des Evangeliums leben/laufen, dann sollte uns das ein Anlass sein, zu hungern.

*Healing is not based on your gifting, it's based on our inheritance as a believer.
_Heilung basiert nicht auf unserer Begabung, sondern auf unserem Erbe als Glaubende.

*We didn't get a 20% gospel. Contend for power, healing, breakthrough every day! Think about who lives in you! The creator!
_Wir haben nicht ein 20%-Evangelium bekommen. "Bewirb dich" (kämpfe für) um jeden Preis für Kraft, Heilung, Durchbruch, jeden Tag! Denk darüber nach, wer in dir lebt! Der Schöpfer!

*God is real. There is a secret atheism in church. Then it's about a social club and not about God himself.
_Gott ist echt. Es gibt einen verborgenen Atheismus in der Kirche. Dann geht es um eine gesellige Runde, nicht um Gott selbst.

*God wants a hungry humanity for what's inherintly theirs. I'm pressing, I am reaching, I'm chasing after what is mine in the spirit.
_Gott will eine hungrige Menschheit für das, was grundsätzlich/angeboren ihnen gehört. Ich dränge, ich strecke mich aus, ich jage das, was mir im Geist gehört.

*We wanna be an agent of change! It's all about loving people. Power for healing is an expression of love. Of God's desire to touch someone and show him: I care. I'm real. I'm here.
_Wir wollen AgentInnen von Veränderung sein! Es geht nur darum, Menschen zu lieben. Kraft für Heilung ist ein Ausdruck von Liebe. Von Gottes Wunsch, jemanden zu berühren und ihm/ihr zu zeigen: Ich sorge. Ich bin echt. Ich bin hier.

*We don't know everything and why/why not, but what I know is this: I'm to pray in faith for wholeness, for healing. I'm to pray in faith for the nature of God to be manifested in your body. That God's kingdom is manifested here on earth.
_Wir wissen nicht alles und warum/warum nicht, aber wass ich weiss, ist das: Ich soll im Glauben beten für Ganzheit, für Heilung. Ich soll im Glauben beten, dass die Natur von Gott sich in deinem Körper zeigt. Dass sich Gottes Königreich hier auf der Erde zeigt, sichtbar wird.

*Is everybody gonna be healed? Probably: No. Possibly: Yes.
_Werden alle geheilt? Wahrscheinlich: Nein. Möglich: Ja.

*Will you dare to reach again?
_Wirst du es wagen, erneut zu greifen, zu erlangen?


____________________
* "Power in the Spirit - How to heal the sick" von Ed Boasso, an der Onething Konferenz 2007. Auf dem Podcast von firekeep.com, erschienen 14.01.2008.

Samstag, 15. August 2009

Saisons of life baby, I know it sounds cheesy

Neulich hatte ich einen Traum. Da war ich in Redding, gelangweilt, lustlos, ideenlos, wollte etwas unternehmen, wusste nicht was. Komischerweise wohnte ich in einem alten Kinderzimmer, überall war noch Spielzeug das Platz wegnahm, aber ich spielte schon seit 100 Jahren nicht mehr damit. Dann war ich unter einer Brücke an der Aare und dort waren Leute aus meiner Bethel Schule am Schwimmen und ich gesellte mich schüchtern zu Ihnen. Erst hielten sich alle an einem Ring und schwammen. Dann kam Strömung auf und wir fingen an uns vom Fluss mitziehen zu lassen. Plötzlich fingen meine lieben Studien Kollegen an, bis zur Brust aus dem Wasser zu ragen. Ich tat es ihnen nach. Dann bis zum Bauchnabel. Zu meinem Erstaunen klappte das bei mir auch. Schliesslich ragten wir alle von den Knöcheln an aus dem Wasser hinaus, wir standen quasi auf dem Wasser.

Salome, die Traumdeuterin, legte mir den Traum aus. Kinderzimmer = altes Leben, kannst nichts mehr mit den Spielsachen anfangen, fühlst dich unwohl, alleine, kein Platz. Bethel-Leute = mein neues Leben, erst zaghaft, dann immer mehr gehöre ich zu diesen Leuten die auf dem Wasser laufen, Jesusmässig im Übernatürlichen wandeln!

Ich fühle dass ich im Moment in einer Zeit der Transition bin, des Wurzeln wachsen lassens. Das alte Leben hintermir lassen, mein neues Leben in Gott antreten. Dazu habe ich gerade ein cooles Teaching noch vom 1. Schuljahr gefunden, von Jason Vallatton. Übrignes möchte ich in der nächsten Zeit und vorallem während des nächsten Schuljahres laufend meine Bethel-Schulnotizen hier veröffnetlichen. Verzeiht die Seltsamheit der Sprache, es sind wirklich nur meine unbearbeiteten, abgehackten Notizen. Have fun with it. Jason Vallatton, ist übrigens der Jüngerschafts-Teachter des Bethel Hauses

WIE MAN SEINE ZIELE ERREICHT UND SCHLÜSSEL ZUM WACHSEN

1. Verschwende keine Zeit, das war ein Grundwert von B. Franklin
Setze dir Ziele und Werte, sonst tut es die Welt für dich. Was bringt dich weiter: Tu, was der heilige Geist dir seit einer langen Zeit sagt was du tun sollst. ENTSCHEIDE WER DU WERDEN WIRST. Verwalte was dir Gott bereits gegeben hat. Wenn du nicht wächst: Was hat dir Gott zu tun gegeben (Talent, Befehl von Gott), dass du nicht getan hast?Aber: Fokussiere dich nicht auf zu viele Sachen. Fokussiere dich auf EINES.
Jason ging nicht in die Jugendgruppe für sich selber, sondern er fragte: Was kann ich dorthin bringen?
Gefühle sind SCHLECHTE ENTSCHEIDUNGSTREFFER
Stell dir vor du sitzt auf der Kante deines Grabes. Wofür möchtest du bekannt sein? WIR ENTSCHEIDEN SELBER WIE WEIT WIR KOMMEN. Aber Gott wird prüfen wie gut du deine Gaben verwaltest.
2. Füge Menschen in Dein Leben hinzu. Du wirst wie die Menschen mit denen du rumhängst. Füge Menschen in Vaterrollen zu deinem Leben hinzu, indem du dich einfach wie eine Tochter verhälst. →Zutritt zu ihrer Weisheit/Gnade die auf ihrem Leben liegt. Lerne wie man ein Diener wird, oder jemand der gibt.
3. Lerne wie man dient. Apostelgeschichte 6. Matthäus 20:26, um Grösse zu erlangen, musst du erst lernen wie man dient. Du willst wachsen? Wie dienst du? Wem dienst du? DAS MASS DAS DU GIBST, DAS MASS BEKOMMST DU.
4. Was glaubst du ist die Wahrheit bei Konflikten und Krisen? Sähen für die Ernte! Vergleiche nicht Erfolg. Die Saison in der Wurzeln wachsen, ist nicht die Saison in der man erntet! Man wächst in den harten Zeiten des Lebens!
5. In den Stürmen des Lebens kommt heraus, wer du wirklich bist, wie gross du wirklich bist. Der Sturm offenbart dein Wesen. Du lernst mehr zu lieben. Konflikte sollten zu mehr Intimität führen.

Dienstag, 11. August 2009

Spirit to Spirit: Reden mit Gott

Etwas Interessantes aus dem John G. Lake Buch: Seine ganzes Offenbarungen und Inhalte fürs Predigen empfing er durchs Beten in Sprachen. Das ist das Kommunikationsmittel mit Gott, und zwar von Geist zu Geist. So wie Worte im Physischen Bereich. Durch Sprachen kann das Geistliche in unserer Physischen Welt manifest werden. Dann bat er um die Interpretation dieser Geistessprache und schrieb alles auf. Manchmal bekam er so auch Gedichte die sich in der Englischen Übersetzung sogar reimten. Du bist Geist. Gott ist Geist. Du redest. Er antwortet. Einmal in einem Hauskreis in Amerika haben wir folgendes gemacht: In 4er Gruppen hat immer jemand in Sprachen gebetet und die 3 anderen sollten die Interpretation kriegen. Probiert das Mal! Auch Seth, der Leiter der Kinderprogramme in Redding kriegt so immer seine Ideen für seine Inhalte.

Dienstag, 4. August 2009

Freakstock 2009 und Trampen mit Jesus

Die letzten Freakstocks verbrachte ich meist damit, übermüdet und als Funkgerätsklavin von einem Ort zum nächsten zu hetzen. Dieses Jahr war mein einziger Wunsch, so viel Zeit mit Jesus wie nur möglich zu verbringen. Und da er einfach so wunderschön ist, kam es dann auch so. Ganz natürlich legte sich z.B. beim Tanzen plötzlich Gottes Herrlichkeit auf mich, mit dieser schönen Schwere. Oder nach stundenlangem Anbeten, Predigthören und Beten ins Zimmer laufen und essen gehen, und plötzlich -bam- volltrunken sein und kaum mehr essen können.. Oder übers Gelände laufen, zwei Freunde treffen und spontan mit ihnen beten, anschliessend ins Zimmer wanken und minutenlang bewegungsunfähig vor dem Bett knien, weil Gottes Gegenwart so stark spürbar ist.
Natürlich auch abgesehen von Gottes Gegenwartsstrom, Kribbeln, Herrlichkeitsblei etc. einfach mit meiner grossen Liebe sein.. was gibt es schöneres?


Mein eindrücklichstes Erlebnis war das Nachhausetrampen heute. Nachdem wir zuerst ewig lange Wartezeiten hatten und neue negative Zeitrekorde aufstellten, nahmen uns als 5. Lift zwei Holländer mit. Schon nach kurzer Zeit entwickelte sich ein tiefes Gespräch über Gott zwischen dem Fahrer, Ernestyna, dem Heiligen Geist und mir. Der Fahrer war voll offen für alles Übernatürliche und ich staunte die ganze Zeit nur über den Gesprächsverlauf. Irgendwann meinte er, dass er Hörgeräte trage und seit Geburt ein vermindertes Hörvermögen habe. Jesus can heal you, sagte E. natürlich sofort, worauf der Fahrer erwiderte, dann sollen wir doch Jesus mal fragen, ob er ihn nicht heilen wolle. Ich schlug vor, dass wir auf der Raststätte, wo er uns rausliess, für ihn beten könnten. Er fragte, ob wir denn nur beten können, wenn wir nicht fahren. Nein, sagten wir, aber vielleicht werde er betrunken vom Heiligen Geist.. bei 140 auf der Autobahn.. Natürlich beteten wir dann trotzdem, eine Minute später. Der Fahrer fuhr und ass einen Apfel, E. und ich beteten, und zumindest ich war schon lange wieder total breit vom Heiligen Geist. Wie es ausging: Der Fahrer wurde zwar nicht sofort geheilt (leave the results up to God), aber wir sprachen dann noch weiter über Gott, und er schien tief berührt zu sein, dankte uns immer wieder, umarmte uns beim Aussteigen und sagte, wenn er plötzlich gut höre, werde er an uns denken (und an Jesus). Der Pflug ist schon unterwegs...
Ich will nur noch so trampen!!!

Samstag, 25. Juli 2009

Jesus trampt mit

Mit dem Herrn unterwegs sein... das bedeutet eigentlich, dass man eine herumlaufende Begegnung mit Gott ist für jede und jeden, mit der oder dem man zu tun hat. Ich versuche, das zu üben... wollte eigentlich auf meiner letzten Autostop-Reise vorher noch auf Gott hören, für den Fall, dass er mir Hinweise geben würde meine FahrerInnen betreffend. Natürlich kam es dann nicht mehr dazu (deshalb will ich auch mehr übernatürlich leben).

Nichtsdestotrotz erzählte mir mein dritter Fahrer von einem Motorradunfall, und dass seine Beine fast mehr Metall hätten als Knochen und Muskeln. Die ganze Fahrt über fragte ich Gott im Stillen, ob ich dem Fahrer Gebet anbieten solle oder nicht. Da ich darauf dieses Kribbeln im Arm spürte, und da eigentlich nichts dagegensprach (der Fahrer kann ja auch Nein sagen), bot ich ihm vor dem Aussteigen an, für seine Beine zu beten. Er war erstaunt und konnte sich darunter nichts vorstellen, aber er hatte nichts dagegen. Er fragte nur, ob er denn rauchen könne während ich bete - klar doch (schliesslich würde er gleichzeitig auch den Geist Gottes passiv mitrauchen, hehe). Dann sprach ich den Beinen Heilung etc. zu im Namen Jesu, das ist ja eine kurze Sache. Wir verabschiedeten uns und er fuhr weiter.

Ich habe nun keine Ahnung, ob er geheilt wurde oder nicht, aber das ist egal - leave the results up to God. Hauptsache ist, dass es einfach super ist zu wissen, dass Jesus in einem lebt... mitsamt allen Konsequenzen davon.

PS. I just wanna have fun - und lustigerweise bin ich genau dann in Kalifornien!

Dienstag, 14. Juli 2009

Frei sein, High sein, Blei sein

Siehe auch Beitrag unten, die Gedanken zu Manifestationen von Gottes Gegenwart.

Letzte Nacht haben Ernestyna und ich nach der Arbeit noch Lobpreis gemacht. Natürlich hatte ich die Sehnsucht nach spürbarer Gegenwart Gottes, aber ich wollte es echt nicht zu erzwingen versuchen, sondern IHN anbeten. Etc.
Um eine lange Geschichte weniger lang zu machen: Irgendwann fing mein linkes Knie an zu "brennen". Ich legte mich dann auf den Boden, um zu sein, um zu hören, um mich in Gott zu sonnen. Das Gefühl in meinem Knie war eine Art dumpfe Hitze, eine Schwere, ein Brennen. Es breitete sich aus ins linke Bein, in den linken Arm, und später im rechten Arm und Bein. Ich realisierte plötzlich, dass ich nicht nur eine Schwere spürte, sondern meine Arme und Beine nicht mehr bewegen konnte! Ich hab es wirklich versucht, es ging nicht! Also lag ich da, war gefühlte Tonnen schwer. Ich dachte sogar, dass man wahrscheinlich hinterher einen Abdruck im Boden sehen müsste..! In dieser Zeit war ich aber bei klarem Bewusstsein, hab ein bisschen mit Gott geredet, er zu mir, ich zu ihm. Sehr schön.
Als dann Ernestyna irgendwann nach Hause wollte, konnte ich nur meinen rechten Arm bewegen, ihn aber auch nicht heben. Sie musste mich wie ein Baby auf eine Isomatte bugsieren, mich zudecken, die Lichter im Haus löschen, etc. Ich hatte eigentlich noch eine Ladung Wäsche machen wollen, und den Abfall rausstellen. No way.. Zuerst konnte ich nicht schlafen, weil ich auf dem Rücken nicht schlafen kann. Ich konnte mich nämlich nicht drehen, da ging wirklich gar nichts. So nach einer halben Stunde Dösen hab ich es dann knapp geschafft, mich auf die Seite zu drehen und zu schlafen. Um 5 Uhr morgens bin ich aufgewacht und konnte mich wieder bewegen! Also hab ich Zähne geputzt, Wasser getrunken, Katzen gefüttert etc. und bin dann nochmal schlafen gegangen.
Alles in allem sehr eindrücklich und sehr schön, so schachmatt gesetzt zu werden!!

Gedanken zu übernatürlichen Manifestationen

Es ist herrlich, zu wissen, dass Gott existiert, dass er immer da ist, dass ich in seiner Gegenwart drin lebe, und dass er mich über alles liebt. Und es ist wunderbar, das auch körperlich wahrzunehmen. Wenn der Körper Gottes Gegenwart wahrnimmt, ist er konfrontiert mit einer Realität, die er von der Welt her nicht kennt. Deshalb reagiert er mit Empfindungen, die wir sonst nicht kennen. Dann nehmen wir mit dem Körper Übernatürliches wahr. Dazu gehören zum Beispiel „Nadelstiche“ spüren, zittern, zusammenzucken, „geschüttelt werden“, Hitze oder Kälte wahrnehmen, „Strom“ spüren, „elektrisiert“ werden. Oder die Körperkräfte versagen einfach und man fällt um, oder klappt zusammen. Oder man ist wie betrunken, schwankt, torkelt, lallt. Manche Leute lachen, andere weinen – Reaktionen des Körpers auf Gottes Gegenwart.

Auch in der Bibel finden wir Berichte über übernatürliche Manifestationen. Sowohl im AT wie auch im NT. Pfingsten, Visionen, Ekstasen, Trancen, Umfallen, Sprachenreden,....

Weil körperliche Wahrnehmung von Gottes Gegenwart so etwas tolles ist (es macht Eindruck..), wird natürlich die Sehnsucht danach grösser. Wenigstens bei mir und bei vielen die ich kenne. Dann höre ich aber auch kritische Stimmen: Man sollte nicht auf „sowas“ aus sein, und es kommt ja nicht darauf an, wer jetzt stärker zittert oder öfters umfällt, etc. Es könne zu einer Show ausarten, oder Leute, die nicht manifestieren, fühlen sich unter Druck gesetzt und als schlechte Christen.

Erzwingen kann man solche Zustände sowieso nicht. Das ist schonmal sehr gut. Ich kann mir Gottes Liebe und Gegenwart bewusst machen, und mir immer bewusster sein, dass er da ist, dass Er stark ist, dass Er unglaublich ist! Und ich will mich immer mehr mit ihm beschäftigen, weil ich verliebt in Jesus bin. Also denke ich an ihn, seine Liebe. Probiere, in seinen Möglichkeiten zu denken, von ihm immer abhängiger zu werden.

Gleichzeitig will ich meinen Körper da nicht raushalten. Ich will keine reine Vernunftchristin sein. Also gebe ich Gott bewusst auch meinen Körper, bitte den Heiligen Geist, sich in meinem Körper auszubreiten, ihn als Tempel zu benutzen, als Wohnort Gottes.
Und ich denke, dass körperliche Reaktionen auf Gottes Dasein immer natürlicher werden. Wenn ich immer weniger „mich“ bzw. „Welt“ in mir drin habe, und immer voller bin von Gott (in Gedanken, Handlungen, Hören, Reden, Träumen, Lieben), dann wirkt sich das automatisch auf irgendeine Art auf meinen Körper aus.

Mich ermutigen Berichte von andern, wie sie Gott wahrnehmen (in Gedanken, Gefühlen, mit dem Körper), total. Einfach weil es mir Gottes Grösse und Allmacht immer wieder vor Augen führt und mir seine Liebe zu uns (er will uns begegnen!) zeigt.

Montag, 13. Juli 2009

Gutes Zeug nis

Hirntote, denen in wenigen Stunden alle Organe entnommen werden sollen, erwachen wieder und haben keine Hirnschäden? Soeben diagnostizierter Krebs ist bei der nächsten Kontrolle nicht mehr nachweisbar? Jemand wartet im Heilungsraum auf Gebet und ist plötzlich geheilt?
Link
All dies und mehr nachzulesen auf der Zeugnisseite der Bethel Church. (englisch)

(Es wurden auch schon Leute geheilt, als sie Zeugnisse hörten oder sie andern erzählten)

Mittwoch, 8. Juli 2009

Don't praise and drive

Während dem Autofahren nicht nur Worship-CD hören, sondern auch mit-anbeten, und plötzlich merken, dass ich jetzt besser nur noch oberflächlich mitsinge, obwohl auch das nicht gut geht..

Samstag, 4. Juli 2009

Der Heilige Geist sagt "Hallo, ich bin auch da"

Auch schön: Mitten während der Arbeit (Kellnern) fängt plötzlich dieses spezifische Kribbeln im Arm an.. und breitet sich mehr und mehr aus...Herrlich..
Schade für den Unterhaltungswert der Gäste, dass ich nicht auch noch zu zucken begonnen habe.

Donnerstag, 2. Juli 2009

Ausflug in den Weinkeller

Wenn aus einem 10-Minuten-Heimweg ein 1-Stunden-Heimweg wird.

Betend vom Bahnhof zu den Fahrrädern laufen. Ein Brennen in den Kniekehlen und Nadelstiche spüren. Und plötzlich nicht mehr laufen können, zusammenklappen. Lachen! Torkeln und Wanken.. Auf dem Trottoir liegen..

Ein Passant hält an und fragt ob er helfen könne.. Nein nein, danke, wir sind nur gerade am beten.. Ob wir für ihn beten können? Er will. Wir beten für ihn, so gut es in unserem Zustand geht. Es geht knapp. Er bedankt sich, läuft weg, kommt wieder zurück und fragt, ob er mich heiraten könne. Und ob er meine Nummer haben könne, so dass er mal mit uns in den Gottesdienst kommen könnte. Ja klar, sage ich, du kannst auch jederzeit zu mir nach Hause kommen und wir studieren gemeinsam die Bibel. Nein, sage ich natürlich nicht! Gebet ja, Nummer und Heiraten nein.

Eine halbe Stunde später haben wir es zu den Velos geschafft (eine Distanz von vielleicht 200m). Da ich immer schlechter laufen kann weil es mir einfach immer die Knie zusammenklappt, hänge ich mich mit ganzem Gewicht aufs Velo; das Velo rollt und ich schleppe meine Beine hinterher. Noch nie war der Nachhauseweg so lang und so peinlich (ich arbeite ja zum Glück auch noch im schönsten und besten Restaurant der Stadt). Noch nie war der Nachhauseweg so schön. Der himmlische Wein ist gut!

Donnerstag, 25. Juni 2009

Betrunken mit was?

Einige Sachen, die ich mir im Buch "The ecstasy of loving God" von John Crowder (siehe auch in der Spalte rechts) angestrichen habe. Aus den ersten zwei Kapiteln. Hier die freie Übersetzung:

Ekstase ist eine Auswirkung Gottes unendlich grosser Freude, die unseren Geist, unsere Seele und unseren Körper berührt und beeinflusst.

Bei einer Trance übernimmt der Geist die Vorherrschafft über Vernunft und Körper.

Gott gibt uns nicht nur Freude, er IST unsere Freude.

Wenn ich mein Glück, beziehungsweise meine Glückseligkeit ständig an andern Orten suche, können meine Sinne Gott viel weniger stark aufnehmen, weil sie darauf trainiert sind, dass "das Höchste" etwas so anderes ist.

God is looking for lovers, not do-good-ers.

Wie können wir Blinde führen, wenn wir selbst blind sind?

Wenn Gebet uns nicht voll macht von seiner Gegenwart, dann sollten wir anders beten.

Wir sind immer voll von etwas.

Ich kann entweder betrunken sein von Sachen vom Himmel, oder von Sachen der Welt.

Samstag, 20. Juni 2009

Wachgeküsst

Nach sechs Stunden Schlaf aufwachen und hellwach sein, und sofort unglaubliche Sehnsucht nach Gott haben. Weil im selben Zimmer noch zwei andere schlafen, mit mp3-Player Lobpreis hören und innerlich mitsingen. Im Glorarium liegen... Engel andeutungsweise sehen und Berührungen spüren.. Jesus liegt neben mir im Bett und hält mich.. Nach einer Stunde plötzlich sehr müde werden und nochmal für zwei Stunden schlafen. Wow..

Donnerstag, 18. Juni 2009

Gebet damals und heute

Fast mein ganzes Leben habe ich eine Beziehung mit Gott. Was ich alles gebetet habe... Aber erst vor wenigen Jahren sind mir einige Knöpfe aufgegangen, was Gebet anbelangt. Einmal war es bei einem Workshop auf Freakstock, und es ging um die Liebe Gottes. Dass ich mir, wenn ich bete, bewusst sein soll wie sehr Gott mich liebt, und dann aus dieser Position heraus bete. Mein Gebetsleben wurde ziemlich verändert und ich erlebte immer mehr Gottes Führung im Gebet, also dass ich plötzlich Dinge betete, die ich nicht "geplant" hatte. Das war vielleicht 2001 oder so..

2006 war ich in Redding und als mein Vater und ich um Mitternacht noch unsere mails am checken waren (Free WLAN in der Kirche, halleluja!), kam das Putzteam und bat uns, rauszugehen, weil sie das Gebäude abschliessen wollten. Während ich noch Kabel zusammensuchte war mein Vater schon in der Tür, wo das Putzteam wartete, um hinter uns abzuschliessen. Als er rausging, fragten sie ihn, ob sie für ihn beten dürfen. Als ich dann an ihnen vorbei hinausging sah ich die Gesichter dieser drei Putzmänner, und sie leuchteten beinahe, so viel Freude und Frieden war zu sehen! Wow, mir ging wirklich auf, dass es für sie ein Privileg ist, zu beten, dass sie sich anscheinend wirklich fühlten wie vor dem Thron Gottes, wenn sie beteten. Es war ein wunderschönes Erlebnis, das mich nachhaltig beeinflusste.

In der letzten Zeit explodiere ich jeweils fast, wenn ich bete, weil die Freude und Verliebtheit Gott gegenüber und die Freude Gottes an mir so spürbar ist, so präsent ist. Meist spreche ich auch gar nicht, sondern bin einfach zuerst mal vor Gott. Und beten ist schon lange nicht mehr ein Probleme vor Gott bringen und ihn bitten, sondern es ist viel mehr ein Lösen seiner Freude, Liebe und Freiheit, damit sie in mein Leben kommen kann. Are you with me?



Frühgebet an der Zihl, mit Schwanenfamilie, Gebet mit Kater


Jack schreibst du eigentlich auch mal was?

Mittwoch, 17. Juni 2009

Blissy day

Aaah! Ein richtiger Tag des Herrn; wie es sein sollte. Nach einem Traum, in dem ich für Obama beten konnte, erwachen und schon in the mood for the Lord sein. Schreiben.
An einem Fluss mit Jack zusammen beten. Gott hören+spüren. Muskelaufbau. Schreiben.
Mit Freunden im Garten zMittagessen. Schreiben.
Nach Aarberg trampen. Mit einer Kollegin am Fluss reden, essen, beten.
Von Aarberg nach Bern trampen und denken "eigentlich schade nehm ich nicht den Zug, dann könnte ich nämlich noch lesen". Postauto hält an, Fahrer ruft mir zu, ob ich mit ihm fahren wolle. Ich zurück: Hab kein Geld (hatte nur 50 Rappen auf mir), er winkt mich rein.


Gratis-Fahrt nach Bern im Postauto, 40 Minuten Zeit, um Daniel 2-7 zu lesen und gleichzeitig Panorama zu geniessen.
Dann Träume auslegen in der Prophetiegruppe. Einen Traum gedeutet bekommen und tief berührt sein. Nach Hause vor die Haustür gefahren werden.

Montag, 15. Juni 2009

What is Blis 3

lese und schreibschwäche

What is Bliss 2

Bliss: Prophetischer Freestyle-Rap

What is Bliss 1

Bliss: The Kiss

Drei alltägliche Begebenheiten

Seit 6 1/2 Jahren hatte ich Schmerzen an einer Stelle, und zwar immer. Am Pfingstsamstag hat ein 15-jähriger für mich gebetet, anschliessend lag ich noch einige Zeit da während Gott an mir operierte, und als ich mich wieder aufsetzte, war der Schmerz weg und ist seitdem nicht wiedergekommen, er wird auch nicht wiederkommen.

"Nadelstiche" am ganzen Körper spüren, oder zum Beispiel in einer Hand, einem Arm, wird immer wie normaler beim beten, beim hören. Oder ich sitze in meinem Zimmer und bete Gott mit Musik an, und plötzlich lache ich nur noch und kann nicht mal mehr gerade sitzen, geschweige denn laufen.

Ich fahre um halb 2 nachts von der Arbeit nach Hause und spüre plötzlich den starken Impuls, einen anderen Weg zu fahren als ich würde. Ich biege ab und sehe kurz darauf einen Mann am Boden liegen. Er ist betrunken und einen Meter von ihm entfernt liegt im Dunkeln sein Hausschlüssel, den ich "zufällig" finde. Ich kann ihn ein gutes Stück nach Hause begleiten und er jemandem sein Herz ausschütten und sein ganzes Leben erzählen ("warum erzähle ich dir das? Ich kann sonst nie darüber sprechen"). Wo wäre er, wenn ich diesen Impuls nicht gespürt hätte? Ich will nur noch hören, hören, hören.

Himmeltarierin

Daniel 1 (Bibel, Seite 913): Der König von Babel lässt sich die perfektesten Jungs von Israel bringen, für dass sie während drei Jahren sein Essen und seinen Wein trinken und königlich erzogen werden, so dass sie danach dem König dienen können.

Daniel wollte aber nicht verunreinigt werden von diesem Essen+Wein des Königs. Er lässt den Ausbildungsverantwortlichen fragen, ob er und drei Freunde als Experiment nur Gemüse essen und Wasser trinken können. Nach zehn Tagen sollen die so genährten Israeli verglichen werden mit den jungen Männern, die das beste Essen und den besten Wein bekommen hatten.
Gesagt, getan. Und natürlich sehen sie, die straight-edger, dann auch um Welten "wohlgenährter" und besser aus als die andern. Weiter heisst es, dass Gott diesen Vieren "Kenntnis und Verständnis für alle Schrift und Weisheit" gab, und nachdem die Ausbildungszeit um war, konnte keiner der Ausgebildeten mit Daniel und seinen Freunden mithalten. Der König fand die vier Vegetarier "zehnmal besser als alle Traumdeuter und Wahrsager, die er in seinem ganzen Reich hatte".

Natürlich geht es nicht um Fleisch oder nicht Fleisch. Ernähre ich mich vom Besten, was diese Welt zu bieten hat? Erlerne ich alle Methoden und Weisheiten, lese ich alles Wissen, arbeite ich an den erfolgreichsten Orten? Dann werde ich gut, sehr gut. Und trotzdem ist das alles nichts gegen das was passieren wird, wenn ich mich von Gott ernähre, wenn ich ihm zuhöre, sein Wort lese. Und abgesehen davon lässt mich sein "Gemüse" und "Wasser" besser und wohlgenährter aussehen! Jesus hat ja auch Wasser zu Wein verwandelt und wir leben in seiner Autorität...

Hitchhiking into Bliss

"Benjamin & Stephanie Dunn carry the mystical pheonomena of the Bliss of Salvation! (...) Benjamin & Stephanie had an awesome encounter with the Lord while they were hitchhiking and hopelessly wandering through out California.The Lord showed up mightily for them and forever captured their hearts."

Gefunden auf www.joyrevolution.com

Die Ekstase, wenn wir Gott lieben

Wir lesen ja gerade "The ecstasy of loving God" von John Crowder. Übrigens sehr empfehlenswert! Es gibt ja immer Schlüsselstellen in Büchern. Gestern ist mir wieder ein Licht aufgegangen, und Jack hat mir netterweise einen Schlüssel hingezeichnet. Ich kann Gottes Gegenwart gar nicht wirklich wahrnehmen / aufnehmen, weil meine Sensoren beschränkt sind - ich bin nur ein Mensch. Also muss Gott meine Fähigkeiten, ihn wahrzunehmen, grösser machen.

Wenn ich nun immer wieder mein Glück in anderen Vergnügungen suche, sind meine Sensoren wie blockiert, denn sie sind darauf trainiert, diese minderwertigen Vergnügungen als "das Grösste" zu erfassen. Also: Wenn ich meine Ekstase, mein "Bliss" bei Gott suche, dann kann er meine Fähigkeiten, ihn aufzunehmen, grösser machen und ich kann voller werden von ihm. Ich will so voll wie nur irgendwie möglich sein von dieser Ekstase. Das wäre nämlich normales Christsein. Ich will in Trance leben.

John Crowder über Trance: Eine Trance ist es, wenn der Geist die Herrschaft über Verstand und Körper übernimmt.

"God will not have an end-time church that is depressed, cynical, doubting, religious, or powerless. He will have a church that lives and breathes from a heavenly vantage point, even while their feet still touch the earth. This church will be filled with joy, faith, intimacy, and power like no previous generation."

"He is looking for lovers, not do-gooders."

Autostop an Pfingsten

Autostop nach Bern, Pfingstsamstag, 09 Uhr 45. Es hat kaum Autos und die, die vorbeifahren, nehmen mich nicht mit. Bin am beten und bleibe glücklicherweise im Frieden. Dann hält einer an, ein älterer Mann in altem schönem Auto. Er ist zwar pensioniert, aber fährt nach Bern um für einen Freund eine Wasserleitung zu bauen. Ich muss ihn anschreien, er hat seine Hörgeräte nicht montiert. In Bern fährt er mich bis zum Pfingstkonferenzort. Ich biete ihm Gebet an für seine Ohren, er ist ganz gerührt und erzählt mir mit Tränen in den Augen (!), dass sein Bruder Pfarrer sei und der andere Missionar. Ich bete und spüre Gottes Liebe für diesen Mann so stark, dass ich zu weinen beginne als ich aussteige..!
Tags darauf, am Pfingstsonntag, stehe ich wieder an derselben Stelle in Biel, um 09 Uhr 15 diesmal. Wieder nimmt mich zuerst niemand mit, aber dann traue ich meinen Augen nicht als derselbe Herr von gestern dahergefahren kommt. Er lacht mich schon von weitem an. Lustig, dass er heute wieder nach Bern fährt, diesmal, um seine Schwester zu besuchen. Er erzählt mir, dass ihn das Gebet von gestern einfach nicht in Ruhe gelassen hätte, und er habe sich so fest gewünscht, mich nochmal zu sehen!

Trampen No. 23

Wir trampen nach Bern und sind ein bisschen spät dran. Also beten wir für ein Auto mit Frühstückbuffet und es soll uns auch noch beim Kurzzeitparking am Bahnhof absetzen. Von weitem nähert sich ein wunderbarer alter Opel. Den will ich, denke ich, und schon hält er vor uns an. Die Fahrerin kann nicht gut sprechen, weil sie gerade am Essen ist. Wir haben uns noch nicht angeschnallt, da bietet sie uns schon Malz-Schokoladeriegel an. Ist als Frühstücksbuffet akzeptiert! Unsere Chauffeuse will nicht zum Bahnhof, aber muss dann wegen Bauarbeiten doch da durch und lädt uns am Kurzzeitparking ab. Als wir aussteigen, springt der Zeiger der Bahnhofsuhr gerade auf 11 Uhr - pünktlicher ginge es nicht!