Donnerstag, 29. April 2010

Zu-fällig auf-gegangen oder Durchbruch??

Vor zwei Wochen durfte ich für eine Kollegin beten weil sie Rückenprobleme hatte (ein zu kurzes Bein als Ursache, das wusste sie schon lange) und auch weil sie kurzsichtig ist und sich ihre Brille wegwünscht. Pardon, weil sie kurzsichtig WAR! Also das Bein wuchs freudig und prompt nach, die Freude war bei ihr wie bei mir gross, die Brille brauchte sie noch. Ich sagte ihr noch das Kleingedruckte (manchmal trifft Heilung sofort ein, manchmal schrittweise über einen Zeitraum, und manchmal erst irgendwann oder nicht mehr in diesem Leben...) und ging nach Haus. Heute traf ich sie zufällig in der Stadt und plötzlich fiel mir auf, dass sie keine Brille trug. Ich fragte, ob sie jetzt Kontaktlinsen habe oder was. Da strahlte sie und sagte, nein, seit etwa 10 Tagen trage sie keine Brille mehr, es sei viel besser geworden!! Yippieh!! Our redeemer lives!

Dienstag, 27. April 2010

Wunderstuhl 17.4.

unser mobiler Marktstand unterwegs zum Bahnhofplatz

Wir waren ca. 9 Leute im Team, es war ein schöner, sonniger Tag.

- Eine aus dem Team war in der Nähe des Wunderstuhlstandes und bekam Eindrücke, die sie an PassantInnen weitergab; es kam zu interessanten Begegnungen. Z.B. mit einer Frau die sagte, dass sie seit 65 Jahren bete und dass Gott nicht antworte. Die zwei führten ein langes und gutes Gespräch.
- Zaid erzählte vom Bruder, der im Spital liegt. Er wollte kein Gebet. Als eine weitere Person vom Team dazustiess und nur vom Bruder hörte, nicht aber vom "kein Gebet" und einfach für den Bruder zu beten begann, erschrak Zaid zuerst, entspannte sich dann aber..
- Hugo, 50j., humpelte an Krücken über den Platz. Zwei vom Team durften für sein Bein beten, das eine Entzündung hatte und Hugo deshalb grosse Schmerzen. Nach dem Gebet die Frage "hast du etwas gespürt?". Hugo: "Ja", Team: "Was denn?", Hugo: "Das sage ich sicher nicht!!! Ich erzähle doch nicht alles!!!". Hahaha. Später erzählte er dann jemand anderem vom Team, dass die Schmerzen zurückgegangen seien.
- Jorge: Gebet für einen anderen Job.
- Ivan: Wollte Gebet für Glück beim Lottoschein, da dies seine letzte Chance sei.
- Joana: Sie kam zum Wunderstuhl wegen Magenproblemen, erzählte aber, dass sie eigentlich ein viel grösseres Problem habe, beruflich. Sie war sehr glücklich, dass wir uns getroffen hatte, sie hatte nämlich eigentlich vorgehabt, heute noch in eine Kirche beten zu gehen wegen ihren Problemen. Während zwei vom Team beteten, sprach eine andere mit dem Mann von Joana, der selbst nicht an Gott glaubte.
- Francine: Brauchte ein Wunder für Fest-Organisation/Laptop funktioniert nicht.
- Daniel: Brauchte Gebet um von seiner Drogensucht loszukommen. Er wollte aber, dass wir beten wenn er nicht dabei ist.

Links ein Infostand von Muslimen über den Islam, rechts wir...

Samstag, 3. April 2010

Wunderstuhl Bern, 3.4.2010

Gott aber sei Dank! Weil wir mit Christus verbunden sind, lässt er uns immer in seinem Triumphzug mitziehen und macht durch uns an jedem Ort bekannt, wer er ist, sodass sich diese Erkenntnis wie ein wohlriechender Duft überallhin ausbreitet. -2.Korinther 2,14 (NGÜ)


Es ist kühl aber teilweise sogar sonnig. Wir sind 9 Leute im Team und erleben heute dies:

- Ein langes Gespräch mit drei Männern über Alkohol, Arbeitslosigkeit und unsere "psychedelischen Erfahrungen" mit dem Heiligen Geist. Einer der drei Männer, ein Künstler, erzählt, dass er kürzlich einen Traum hatte: Aus einem Wasserfall heraus sei ein ganz weiss gekleideter Mann gekommen, das sei Jesus gewesen, und er sei "ewig" gewesen auf verschiedene Weisen: Von der Erscheinung her und auch sei hinter ihm nichts/niemand gewesen und vor ihm auch nicht. Sehr eindrücklich!
Ausserdem werden wir zuerst beschuldigt, für "die Kirche" zu arbeiten, die ja so viel sexuellen Missbrauch mit sich bringt. Als eine Beterin sagt, nein, wir arbeiten für Jesus, ist sofort eine Offenheit da.

- Eine etwa 18-jährige junge Frau hat Atembeschwerden, ihr Hals sei so wie zu. Wir beten kurz und fragen, ob es eine Veränderung gegeben habe. "0" sei keine Veränderung und "10" sei komplette Gesundheit. Sie sagt: "hm...... 6-7" und scheint überhaupt nicht überrascht zu sein. Wir dürfen noch einmal beten, sie bedankt sich und verabschiedet sich, als ob es das normalste der Welt wäre :-)

- Eine weitere junge Frau, Evelin, hat eine misslungene Knieoperation hinter sich. Sie kann das operierte Bein nicht durchstrecken, das Knie ist so wie "zu weit oben". Als ihr Leute aus unserer Gruppe Gebet anbieten will sie sich zuerst absichern "Aber gell, ihr macht nichts mit Gewalt oder so?". hihi.. Beim Beten zuckt plötzlich das Bein und die Frau sagt "Nein das gibt's ja nicht!" -das Knie sei ca. 1cm runter und nach einem zweiten Gebet nochmal ein Stück, und es lässt sich fast durchstrecken. Beim Verabschieden sagt sie, jetzt müsse sie vielleicht gar nicht mehr operieren! Yippieh!

- Währenddessen sitzt auf dem Stuhl nebenan Joana. Sie hatte als Kind einen Autounfall und seit dem einen Bandscheibenvorfall. Wir erzählen ihr von einer Frau, die von Schmerzen aufgrund von verschobenen Rückenwirbeln geheilt wurde. Beim Beten spüren wir plötzlich einen Ruck durch ihren Rücken gehen und Joanas Augen werden gross. Sie sagt, sie spüre eine Wärme. Wir erklären ihr, dass das oft ein Zeichen für Gottes Gegenwart und Heilung sei, und fragen ob wir noch einmal beten dürfen. Wir dürfen. Dann sagt Joana, dass sie überall eine starke Wärme spüre, so wie sie es noch nie erlebt habe, aber es sei angenehm. Sie kann nicht grad sofort sagen, ob es gut ist, weil sie das erst beim Sport etc. gut merken würde. Sie bedankt sich mehrmals und scheint glücklich wegzulaufen. Yeah Gott!

- Ein Gespräch mit einem 18-jährigen Mädchen. Die Frau aus unserer Gruppe sagt ihr, dass Gott eine Bestimmung für sie habe. Sie fragt sofort "und was für eine??", und lässt für sich beten.

- Rolf, ca. 50-jährig, hat eine Blase am Fuss. Nach dem Gebet für den Fuss sagt er, ja, er habe etwas gespürt. Als wir fragen, ob es sonst noch etwas gebe wo wir beten könnten, erwähnt er "allgemein, emotional" und wir können noch einmal beten.

- Estelle, eine Westschweizerin, wird zufällig von einer aus unserem Team angesprochen die bilingue ist. Estelle ist Buddhistin und hat kein konkretes Gebetsanliegen, ist aber sehr offen: Als zwei Frauen aus unserer Gruppe Estelle sachte die Hände auflegen wollen - eine links, eine rechts, nimmt sie die beiden Hände in ihre beiden - eine rechts, eine links, und schliesst die Augen :-). Wir dürfen auch für ihren Job beten.

- Ein ca. 15-jähriger Junge möchte Gebet, dass er seine Lehre durchsteht. Dabei beginnt er erst in einem Jahr mit der Lehre.. Gerne beten wir für ihn.