Posts mit dem Label Kissed werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Kissed werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 4. August 2009

Freakstock 2009 und Trampen mit Jesus

Die letzten Freakstocks verbrachte ich meist damit, übermüdet und als Funkgerätsklavin von einem Ort zum nächsten zu hetzen. Dieses Jahr war mein einziger Wunsch, so viel Zeit mit Jesus wie nur möglich zu verbringen. Und da er einfach so wunderschön ist, kam es dann auch so. Ganz natürlich legte sich z.B. beim Tanzen plötzlich Gottes Herrlichkeit auf mich, mit dieser schönen Schwere. Oder nach stundenlangem Anbeten, Predigthören und Beten ins Zimmer laufen und essen gehen, und plötzlich -bam- volltrunken sein und kaum mehr essen können.. Oder übers Gelände laufen, zwei Freunde treffen und spontan mit ihnen beten, anschliessend ins Zimmer wanken und minutenlang bewegungsunfähig vor dem Bett knien, weil Gottes Gegenwart so stark spürbar ist.
Natürlich auch abgesehen von Gottes Gegenwartsstrom, Kribbeln, Herrlichkeitsblei etc. einfach mit meiner grossen Liebe sein.. was gibt es schöneres?


Mein eindrücklichstes Erlebnis war das Nachhausetrampen heute. Nachdem wir zuerst ewig lange Wartezeiten hatten und neue negative Zeitrekorde aufstellten, nahmen uns als 5. Lift zwei Holländer mit. Schon nach kurzer Zeit entwickelte sich ein tiefes Gespräch über Gott zwischen dem Fahrer, Ernestyna, dem Heiligen Geist und mir. Der Fahrer war voll offen für alles Übernatürliche und ich staunte die ganze Zeit nur über den Gesprächsverlauf. Irgendwann meinte er, dass er Hörgeräte trage und seit Geburt ein vermindertes Hörvermögen habe. Jesus can heal you, sagte E. natürlich sofort, worauf der Fahrer erwiderte, dann sollen wir doch Jesus mal fragen, ob er ihn nicht heilen wolle. Ich schlug vor, dass wir auf der Raststätte, wo er uns rausliess, für ihn beten könnten. Er fragte, ob wir denn nur beten können, wenn wir nicht fahren. Nein, sagten wir, aber vielleicht werde er betrunken vom Heiligen Geist.. bei 140 auf der Autobahn.. Natürlich beteten wir dann trotzdem, eine Minute später. Der Fahrer fuhr und ass einen Apfel, E. und ich beteten, und zumindest ich war schon lange wieder total breit vom Heiligen Geist. Wie es ausging: Der Fahrer wurde zwar nicht sofort geheilt (leave the results up to God), aber wir sprachen dann noch weiter über Gott, und er schien tief berührt zu sein, dankte uns immer wieder, umarmte uns beim Aussteigen und sagte, wenn er plötzlich gut höre, werde er an uns denken (und an Jesus). Der Pflug ist schon unterwegs...
Ich will nur noch so trampen!!!

Dienstag, 14. Juli 2009

Frei sein, High sein, Blei sein

Siehe auch Beitrag unten, die Gedanken zu Manifestationen von Gottes Gegenwart.

Letzte Nacht haben Ernestyna und ich nach der Arbeit noch Lobpreis gemacht. Natürlich hatte ich die Sehnsucht nach spürbarer Gegenwart Gottes, aber ich wollte es echt nicht zu erzwingen versuchen, sondern IHN anbeten. Etc.
Um eine lange Geschichte weniger lang zu machen: Irgendwann fing mein linkes Knie an zu "brennen". Ich legte mich dann auf den Boden, um zu sein, um zu hören, um mich in Gott zu sonnen. Das Gefühl in meinem Knie war eine Art dumpfe Hitze, eine Schwere, ein Brennen. Es breitete sich aus ins linke Bein, in den linken Arm, und später im rechten Arm und Bein. Ich realisierte plötzlich, dass ich nicht nur eine Schwere spürte, sondern meine Arme und Beine nicht mehr bewegen konnte! Ich hab es wirklich versucht, es ging nicht! Also lag ich da, war gefühlte Tonnen schwer. Ich dachte sogar, dass man wahrscheinlich hinterher einen Abdruck im Boden sehen müsste..! In dieser Zeit war ich aber bei klarem Bewusstsein, hab ein bisschen mit Gott geredet, er zu mir, ich zu ihm. Sehr schön.
Als dann Ernestyna irgendwann nach Hause wollte, konnte ich nur meinen rechten Arm bewegen, ihn aber auch nicht heben. Sie musste mich wie ein Baby auf eine Isomatte bugsieren, mich zudecken, die Lichter im Haus löschen, etc. Ich hatte eigentlich noch eine Ladung Wäsche machen wollen, und den Abfall rausstellen. No way.. Zuerst konnte ich nicht schlafen, weil ich auf dem Rücken nicht schlafen kann. Ich konnte mich nämlich nicht drehen, da ging wirklich gar nichts. So nach einer halben Stunde Dösen hab ich es dann knapp geschafft, mich auf die Seite zu drehen und zu schlafen. Um 5 Uhr morgens bin ich aufgewacht und konnte mich wieder bewegen! Also hab ich Zähne geputzt, Wasser getrunken, Katzen gefüttert etc. und bin dann nochmal schlafen gegangen.
Alles in allem sehr eindrücklich und sehr schön, so schachmatt gesetzt zu werden!!

Samstag, 4. Juli 2009

Der Heilige Geist sagt "Hallo, ich bin auch da"

Auch schön: Mitten während der Arbeit (Kellnern) fängt plötzlich dieses spezifische Kribbeln im Arm an.. und breitet sich mehr und mehr aus...Herrlich..
Schade für den Unterhaltungswert der Gäste, dass ich nicht auch noch zu zucken begonnen habe.

Donnerstag, 2. Juli 2009

Ausflug in den Weinkeller

Wenn aus einem 10-Minuten-Heimweg ein 1-Stunden-Heimweg wird.

Betend vom Bahnhof zu den Fahrrädern laufen. Ein Brennen in den Kniekehlen und Nadelstiche spüren. Und plötzlich nicht mehr laufen können, zusammenklappen. Lachen! Torkeln und Wanken.. Auf dem Trottoir liegen..

Ein Passant hält an und fragt ob er helfen könne.. Nein nein, danke, wir sind nur gerade am beten.. Ob wir für ihn beten können? Er will. Wir beten für ihn, so gut es in unserem Zustand geht. Es geht knapp. Er bedankt sich, läuft weg, kommt wieder zurück und fragt, ob er mich heiraten könne. Und ob er meine Nummer haben könne, so dass er mal mit uns in den Gottesdienst kommen könnte. Ja klar, sage ich, du kannst auch jederzeit zu mir nach Hause kommen und wir studieren gemeinsam die Bibel. Nein, sage ich natürlich nicht! Gebet ja, Nummer und Heiraten nein.

Eine halbe Stunde später haben wir es zu den Velos geschafft (eine Distanz von vielleicht 200m). Da ich immer schlechter laufen kann weil es mir einfach immer die Knie zusammenklappt, hänge ich mich mit ganzem Gewicht aufs Velo; das Velo rollt und ich schleppe meine Beine hinterher. Noch nie war der Nachhauseweg so lang und so peinlich (ich arbeite ja zum Glück auch noch im schönsten und besten Restaurant der Stadt). Noch nie war der Nachhauseweg so schön. Der himmlische Wein ist gut!

Samstag, 20. Juni 2009

Wachgeküsst

Nach sechs Stunden Schlaf aufwachen und hellwach sein, und sofort unglaubliche Sehnsucht nach Gott haben. Weil im selben Zimmer noch zwei andere schlafen, mit mp3-Player Lobpreis hören und innerlich mitsingen. Im Glorarium liegen... Engel andeutungsweise sehen und Berührungen spüren.. Jesus liegt neben mir im Bett und hält mich.. Nach einer Stunde plötzlich sehr müde werden und nochmal für zwei Stunden schlafen. Wow..

Montag, 15. Juni 2009

What is Bliss 2

Bliss: Prophetischer Freestyle-Rap

What is Bliss 1

Bliss: The Kiss