Freitag, 26. Februar 2010

...es nützt einfach!

Kürzlich bei Feierabend. Kollegin N. sagt, dass die Übelkeit wieder zurückgekommen sei. Damals, dieses Gebet, sei das einzige, was jemals gewirkt hätte dagegen. Ob ich nicht nochmals beten könne? Klar doch. Locker liegt meine Hand auf ihrem Unterarm, ein Gebet. Kaum sage ich Amen, ruft sie "aaaah!!! Diese Hitze!! Was machst du?? Mein Arm ist heiss wie Feuer, da wo du deine Hand hattest!". Und dann sagt sie "Weisst du, ich glaube ja nicht an einen Gott. Aber dieses Beten nützt einfach!".

Donnerstag, 25. Februar 2010

Somebodies lovely facebook status

We are the fragrance of God, the Aroma of Christ... so, When the Spirit blows, where a heart's prepared, a reaction is birthed and a praise is heard. We are only then united with a king whose only dream was to hear us sing.

Mittwoch, 24. Februar 2010

Nachtrag Wunderstuhl 6.2. /2

Nachtrag zum Wunderstuhl vom 6. Februar:

Eine Frau, die Informationen zum Gottesdienst gewollt hatte und längere Zeit mit jemandem vom Team gesprochen hatte, war eine Woche darauf im Vineyard-Kennenlernen-Kurs und erzählte unserem Gemeindeleiter Folgendes:

Sie sei auf der Strasse bei diesem Wunderstuhl gewesen und daraufhin am Sonntag in den Gottesdienst gegangen. Dort habe sie während der Anbetungszeit einfach weinen müssen, sie wisse gar nicht, warum. Und nun, als am Anfang dieses Kennenlernkurses wieder einige Lieder gesungen worden seien, sei sie wieder die ganze Zeit am weinen gewesen, ohne Grund.

Dienstag, 23. Februar 2010

Wunderstuhl an der Fasnacht 2010

Wir waren sagenhafte 15-20 Leute im Team!! Erlaubt sind nur 7. So gab es immer eine grössere Gruppe, die betend und "abstrahlend" herumgelaufen ist.

- Eine aus dem Team hatte das Gefühl, eine ältere Frau anzusprechen. Sie konnte für sie beten wegen Rheuma, und die Frau sagte im Anschluss, die Schmerzen hätten abgenommen.
- Wir konnten für drei Jugendliche aus einer grossen Gruppe beten, für Anliegen wie Lehrstellen, Probleme mit dem Chef.
- Ein Mann, der nach einem Hirnschlag nicht mehr arbeitsfähig ist und deswegen auf der Strasse Schokolade für eine Behindertenorganisation verkauft, liess für sich beten. Dass er viele Schokoladenherze verkauft und auch für seine abgestorbenen Hirnregionen. Er lässt beinahe jedesmal für sich beten!
- Eine ca. 50jährige Frau machte einen ängstlichen Eindruck. Nach einem kurzen Gespräch ging sie ermutigt und mit einem Strahlen in den Augen weg.
- Gespräch mit zwei Serben über Vergebung wegen dem Krieg.
- Viele Teenager waren sehr offen und wollten etwas erleben, hatten aber keine konkreten Erlebnisse.
- Ein Junge hatte Krücken wegen einem Muskelfaserriss im Knie. Nach dem Gebet lief er fast ohne Schmerzen und ohne die Krücken zu gebrauchen weg!
- Viele Menschen fanden unser Angebot super, hatten aber kein Anliegen.
- Zwei junge Frauen liefen vorbei und sagten "schau, da ist wieder dieser Jesusstand".

XXX

Montag, 22. Februar 2010

Können Unofizielle Christen im Heiligen Geist getauft werden? Hahaha

How do you know revival came to your house as well? When you find yourself on the carpet every 2 days. Just his prescious presence, what else could I want.

Freitag Abend lagen wir wieder unabsichtlich auf dem Küchen Boden... Ich jedenfalls. Eine Besucherin von Helena kam rein und wunderte sich über solches Verhalten. Sie wollte es jedenfalls auch. Und so beteten wir für sie, sie fiel nach um und sie wurde im Heiligen Geist getauft. "It feel really good", sagte sie und betete in Sprachen. Danach erfuhren wir von Helena dass sie gar nicht Christin ist und nie etwas von Jesus wissen wollte, bis sie hier her kam. Hahaha. She probably does now :)

Donnerstag, 18. Februar 2010

This is what it looks like when heaven comes down.

Woran merkt man dass seit 3 Wochen der Heilige Geist unser Hautgastredner ist im 2nd year Klassenzimmer?
- Wenn sogar der vielbeschäftigte 2nd year administrator am Boden liegt
- Wenn Bill es nicht schafft zu reden.
- Wenn Eric, der Leiter von 2nd year das Geschehen auf seinem facebook status beschreibt

Now I know how it looks like. Viele von uns werden frei gesetzt, haben endlich einen
Frontalcrash mit Gottes Liebe, Träume, Visionen, changed forever.
Wir werden durch das alle zusammen geschweisst, es ist wirlich wie ein bisschen in der Apostelgeschichte. Nur ist noch niemand vom Fenstersims gefallen.
Es hat alles angefangen mit Maggie, als sie auf einen Trip ging nach Ecuador mit Eric oder Kris, weiss nicht mehr. Sie hat die Kontrolle Gott abgegeben and hit the floor. Drunk since 4 weeks. Jetzt ist es wie ein Domino Effekt.
:)

Dienstag, 9. Februar 2010

Nachtrag Wunderstuhl 6.2.10

- Die junge Frau mit Schmerzen im Bein: Das war nicht das Bein, sondern ihr Handgelenk war gebrochen! Nach dem Gebet war sie wirklich perplex, dass sie keine Schmerzen mehr hatte.
- Die zwei Jugendlichen kamen später nochmal zurück zum "Jesus-Stand" und stellten reihenweise Fragen.
- Eine Frau setzte sich mit ihrem Sohn hin und bat um Gebet um Trost, weil sie sich gerade von ihrem heroinabhängigen Freund getrennt hatte.
- Eine über 80-jährige Frau bat um Segen und Gebet, dass sie treu ihren Weg gehen kann.
- Eine Frau mit Krücken hatte etwas am Fuss aber vor allem auch viele Fragen. Nach einem längeren Gespräch wollte sie Informationen zum Gottesdienst und gab an, viele Antworten bekommen zu haben.
- Eine Frau bat um Gebet für ihren Sohn, der Probleme hat mit "einkoten".

Samstag, 6. Februar 2010

Wunderstuhl Bern, 06.02.10

Kurz nach 13 Uhr bauen wir unseren mobilen Marktstand auf - den brauchen wir, um überhaupt eine Bewilligung zu kriegen von der Stadt. Dann verteilen wir - zwei junge Männer, drei junge Frauen - uns auf dem Bahnhofplatz und warten auf Leute, die ein Wunder brauchen. Schon nach wenigen Minuten sind beide Stühle besetzt - ich weiss aber leider nicht, was dort geschah.. wird noch nachgereicht.

Ein Mann mit gelbem Gesicht und ohne Haare hält an um den Flyer "Brauchen Sie ein Wunder?" anzuschauen. Er lässt sich auf englisch erklären, um was es geht. Dann sagt er, er brauche ein rotes Auto. Ob Gott das könne? Er sei vom Secret Service einer Armee. Er redet ein bisschen wirr. Dann sagt er, jetzt sei grad etwas passiert, jetzt sei grad alles anders als vorhin. Ich frage, wie, anders? Er sagt, bevor er hierher gelaufen sei und angehalten habe, und vom Moment an, wo er angehalten habe, das sei völlig verschieden. Er fühle sich innerlich plötzlich so friedlich und ruhig. Ich sage ihm, dass sei Gottes Gegenwart, denn Gott liebe ihn. Er fragt "does he really love me?" und ich versichere ihm, dass Gott ihn kennt und ihn liebt. Er nimmt einen Flyer mit und geht, dabei dreht er sich immer wieder um. So schön.

Ein älterer Mann hält an. Ich erkläre, dass wenn er ein Wunder braucht weil er z.B. Schmerzen habe, wir für ihn beten würden. Er sagt, es gehe ihm eigentlich gut. Aber eine Verwandte brauche ein Wunder. Auf Nachfrage erfahre ich, dass sie einen Hirntumor hatte und operiert wurde, jetzt aber Schmerzen hat. Er kommt mit zum Stand und setzt sich hin, wir beten für diese Verwandte. Dann fragt einer der Beter ihn, ob mit ihm alles in Ordnung sei. Er sagt, wichtig sei seine Verwandte, seine Sache sei nicht so wichtig. Der Beter erklärt ihm, dass Gott gross genug ist für alle Probleme. Da sagt der Mann, dass er am Donnerstag einen Operationstermin habe. Blasenkrebs. Bösartig. Er lässt dann gerne für sich beten und ist sichtbar gerührt. Wie gerne würde ich jetzt wissen, wie es ihm geht!!

Unsere zwei Beter sprechen lange mit zwei Jugendlichen. Es wird immer mehr gelacht und gestikuliert, dann laufen sie zu den Stühlen und die Jungs setzen sich hin. Es wird gebetet, und noch mehr gelacht. Wir Frauen werden auch hergeholt. Es stellt sich heraus, dass es im Gespräch recht bald um Flashs und um "breit sein" von Drogen bzw. vom Heiligen Geist gegangen ist. Nun wollen die zwei das mal ausprobieren. Halb machen sie sich wohl über uns lustig, aber sie kichern tatsächlich nonstop und als das Handy von dem einen klingelt, meldet er sich mit "Jesus", und seine weiteren Antworten auf die Fragen des offensichtlich verwirrten Anrufers lauten so: "Ich bin so an einem Jesusstand.. ja... ich kann es nicht anders beschreiben... nein, keine Ahnung was hier abgeht.. ja, das ist Jesus..". Dann hängt er auf, sein Kumpel sagt "Das wird ein guter Tag, mann! Komm, wir gehen weiter".

Kurz darauf spreche ich ein junges Paar, ca. 16jährig, an. Sie sagt, sie könne höchstens ein Wunder brauchen, dass sie am Abend keinen Muskelkater mehr hat. Ich erzähle ihr, dass erst grad am vorletzten Sonntag einer aus unserer Gruppe für ein Mädchen mit Muskelkater gebetet hat, und dass der Muskelkater tatsächlich augenblicklich und komplett verschwunden sei! Sie will es aber lieber selbst ausprobieren. Ich sage ihr, klar könne sie auch selbst beten, und sie sagt, sie werde das tun. Der Junge daneben fragt mich scherzend, ob ich nicht beten könne, dass er ein "Chnübi Hasch" kriegt. Ich bin immer noch voll drin vom Erlebnis von vorher und sage ihm, er könne auch den Heiligen Geist kiffen. Er solle einfach sagen "Heiliger Geist, ich möchte deine Gegenwart spüren". Ich erzähle ihnen von ein paar solchen Erlebnissen und dass Gottes Gegenwart so super und mächtig sei. Sie sagen beide, dass sie das heute Abend ausprobieren werden. Was würde ich dafür geben, zuschauen zu können!! Sofern sie es tatsächlich tun..

Die andern aus dem Team haben inzwischen drei junge Frauen am Stand stehen. Eine davon setzt sich gerade auf den Stuhl, sie hat Schmerzen im Bein. Ein kurzes Gebet, dann sagt sie auf die Frage, ob sie noch Schmerzen verspüre, ganz verblüfft "ääh... nein.. jetzt spüre ich tatsächlich grad nichts mehr!".

Die andern Stories muss ich mir noch erzählen lassen, da ich noch vor der abschliessenden Austauschrunde fort musste. Hach, es ist immer so aufregend, berührend, wunderschön!