Die letzten Freakstocks verbrachte ich meist damit, übermüdet und als Funkgerätsklavin von einem Ort zum nächsten zu hetzen. Dieses Jahr war mein einziger Wunsch, so viel Zeit mit Jesus wie nur möglich zu verbringen. Und da er einfach so wunderschön ist, kam es dann auch so. Ganz natürlich legte sich z.B. beim Tanzen plötzlich Gottes Herrlichkeit auf mich, mit dieser schönen Schwere. Oder nach stundenlangem Anbeten, Predigthören und Beten ins Zimmer laufen und essen gehen, und plötzlich -bam- volltrunken sein und kaum mehr essen können.. Oder übers Gelände laufen, zwei Freunde treffen und spontan mit ihnen beten, anschliessend ins Zimmer wanken und minutenlang bewegungsunfähig vor dem Bett knien, weil Gottes Gegenwart so stark spürbar ist.
Natürlich auch abgesehen von Gottes Gegenwartsstrom, Kribbeln, Herrlichkeitsblei etc. einfach mit meiner grossen Liebe sein.. was gibt es schöneres?
Mein eindrücklichstes Erlebnis war das Nachhausetrampen heute. Nachdem wir zuerst ewig lange Wartezeiten hatten und neue negative Zeitrekorde aufstellten, nahmen uns als 5. Lift zwei Holländer mit. Schon nach kurzer Zeit entwickelte sich ein tiefes Gespräch über Gott zwischen dem Fahrer, Ernestyna, dem Heiligen Geist und mir. Der Fahrer war voll offen für alles Übernatürliche und ich staunte die ganze Zeit nur über den Gesprächsverlauf. Irgendwann meinte er, dass er Hörgeräte trage und seit Geburt ein vermindertes Hörvermögen habe. Jesus can heal you, sagte E. natürlich sofort, worauf der Fahrer erwiderte, dann sollen wir doch Jesus mal fragen, ob er ihn nicht heilen wolle. Ich schlug vor, dass wir auf der Raststätte, wo er uns rausliess, für ihn beten könnten. Er fragte, ob wir denn nur beten können, wenn wir nicht fahren. Nein, sagten wir, aber vielleicht werde er betrunken vom Heiligen Geist.. bei 140 auf der Autobahn.. Natürlich beteten wir dann trotzdem, eine Minute später. Der Fahrer fuhr und ass einen Apfel, E. und ich beteten, und zumindest ich war schon lange wieder total breit vom Heiligen Geist. Wie es ausging: Der Fahrer wurde zwar nicht sofort geheilt (leave the results up to God), aber wir sprachen dann noch weiter über Gott, und er schien tief berührt zu sein, dankte uns immer wieder, umarmte uns beim Aussteigen und sagte, wenn er plötzlich gut höre, werde er an uns denken (und an Jesus). Der Pflug ist schon unterwegs...
Ich will nur noch so trampen!!!
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jesus, bitte stell sein hörvermogen wieder 100% her!
AntwortenLöschenZur Heimfahrt:
AntwortenLöschenWas ein Trampvergnügen! Phantastisches Zeugnis! Ich bin gespannt was Gott in Seinem Leben noch tut. Ob er wohl heute geheilt aufgewacht ist und morgen schon begeistert Seinen Kumpels von Gottes Güte erzählt? Wow.
Zum Freakstock:
AntwortenLöschenOhh jaaa!
Es war herrlich. Es ist schon für sich alleine ein Wunder, dass ich dort war.. Und wie dankbar, bin ich Ihm, dass Er einfach nicht locker gelassen hat und mir auf die verschiedensten Arten immer wieder zu verstehen gegeben hat, dass es wirklich dran ist hinzukommen. Schon auf der Hinfahrt von Seiner Herrlichkeit total überwältigt zu werden (..die Kraft der Zeugnisse!) war ein süßer, schwerer Vorbote von dem, was Gott für das Wochenende in Borgentreich für mich vorbereitet hat. Gut war’s, dass ich nicht fahren musste, es war schon schwer genug einfach nur zu sitzen.. aber dabei noch ein Fahrzeug lenken... ein großer Dank an einen tapferen Fahrer und an Gott für Seine Bewahrung. *hehehehe* wie schreibst Du noch so treffend: „betrunken vom Heiligen Geist.. bei 140 auf der Autobahn..“ jaaaaa!!!!
Interessant, dass die ersten Begegnungen auf dem Stock dann gleich eine doppelte Bestätigung Seines vorangegangenen Redens waren – ja, Er redet definitiv auch durch Träume, das hat Er mir in den letzten Monaten schon oft gezeigt und bewiesen.
Interessanterweise empfand ich die Zeit dort als ein absolutes Wechselbad von Gemeinschaft bzw. Unterhaltungen und Zeit mit Gott allein. Ständig neue, von Ihm orchestrierte Begegnungen, divine appointments, mit phantastischen Gesprächen und dann wieder Zeit mit Ihm allein. In stiller Anbetung, sich absolut an Ihm festhaltend, menschlich gesehen einsam, abhängig von Seiner Führung und Leitung. In der Gewissheit, wie wichtig es Ihm ist, immer wieder Zeit nur mit mir alleine zu haben. Oh yes: „He is jealous for me..“ [How He loves us, Kim Walker, Jesus Culture]. Oh ja, das durfte ich lernen. Und wie Er mich dann immer wieder nach kürzester Zeit in die nächste Seiner Wunder-Geschichten führt:
Mit Tatenda vor den Healing Rooms warten, sich blendend mit Ihm unterhalten, genau gleichzeitig wieder mit Ihm rauskommen und sofort weiter mit Ihm gemeinsam von Gottes Güte schwärmen, von Herz zu Herz sprechen, Adressen auszutauschen, Einladungen auszusprechen und erst einen Tag später realisieren, wer er überhaupt ist (Danke noch mal an Claudi für den Hammer Vortrag vor zwei Wochen bei JFRS).
Zu den Healing Rooms gehen, dort so was von geflasht rauswanken, weil nicht nur das einleitende Wort der Erkenntnis den Nagel auf den Kopf getroffen hat, sondern auch die zahlreichen prophetischen Worte so was von Regen Gottes waren, dass es mich fast vom Stuhl gehauen hätte. Somit sind Healing Rooms offensichtlich Gottes Überraschungseier für mich, ich komme mit einer tollen Erwartung dahin und raus gehe ich total geflasht mit etwas ganz Anderem, viel Besserem. Oh Papa, ich liebe Dich dafür!!!! This time not (yet) Jehovah Rapha but definitely Jehovah Surprise! Oh, how I love You!!! Your love for us is extravagant!
Oh ich bin Gott so dankbar für bestimmt ein Duzend Seiner göttlichen Verabredungen, zu denen Er mich geführt hat und die wundervollen Unterhaltungen, die sich daraus ergeben haben. Ich bin Gott so dankbar dafür, dass Er so klar vor meinen Augen Sein Reich baut. Dass ich es sehen und erleben darf! Er baut Beziehungen, europaweite, nein, sogar weltumspannende Netzwerke! Brücken, die die Ozeane überspannen!!!
Ich bin Ihm dankbar für Anbetungszeiten, die so erfüllt von Seiner Herrlichkeit waren, dass ich mich schon nicht mehr auf den Füßen halten konnte. Ich bin Ihm so dankbar, dass ich absolut gesegnete Gebetszeiten erleben durfte, dass ich das Privileg hatte, mit Menschen zu beten, die mindestens genauso durchgeknallt verliebt in Jesus sind wie ich.
Jaaaaa, wir sind Seine Braut!
Ach, es gibt noch sooooo viel mehr, was ich dort mit Ihm erleben durfte und mich mit tiefster Dankbarkeit erfüllt...
Was für eine Zeit! Wie hat er das bloß alles in diesen zwei Tage unterbringen können? Gefühlt war es mindestens eine volle Woche!
Naja, für Ihn ist eben nichts unmöglich!