Sonntag, 2. Mai 2010

Wunderstuhl Bern, 1.Mai 2010

12 Leute im Team. Wettervorhersage: Regen, Regen, Regen und 14°. Im Vorgebet lesen wir Prediger 11,7 laut (nach einem Tipp von Pat Holloran) und während wir dann draussen sind regnet es nur am Anfang ein bisschen und ab und zu spüren wir noch ein paar Tropfen, aber es war erstaunlich trocken, insgesamt...

- Hugo: Schon letztes Mal beteten wir für sein Bein, diesmal gab es ein längeres Gespräch und am Schluss wieder ein Gebet. Er wollte auf seinen Kumpel warten um von ihm grünes Licht zu bekommen für das Beten. :-)
- Nadir, hatte Probleme mit dem Meniskus, wegen Breakdance, und Schmerzen beim Laufen. Nach dem Beten spürte er keine Schmerzen mehr!
- Gespräch mit jungen Männern, von denen einer wahrscheinlich däm. belastet ist. Er wurde gefragt, ob er frei werden will, aber er wollte nicht. Aber er hörte auf jeden Fall, dass Jesus ihn liebt, egal was ist, und ihn frei machen will.
- Eine Frau, die wir ansprechen, sagt, sie habe zurzeit grad keine Probleme, aber sie sei bereits durch Gebet komplett von Krebs geheilt worden!!
- Kim war eine von drei KollegInnen und setzte sich als erstes hin, sie hatte Rückenschmerzen. Die anderen schauten gespannt zu. Der Beter: "Du spürst jetzt eine Wärme und wirst gleich frei von Schmerzen sein". Kim springt Augenblicke später mit einem Schrei auf und tatsächlich: Sie spürte eine Wärme und die Schmerzen gingen komplett weg!! Sofort setzt sich ihr Kollege hin, auch er hat Rückenprobleme und man sieht deutlich, wie ein Bein zu kurz ist. Es wächst nach. Die drei sind ziemlich aus dem Häuschen und etwas geschockt... Sie wollen ihre dritte Kollegin auch noch auf den Stuhl bringen, aber sie rennt davon und die andern zwei ihr hinterher um sie einzufangen, hihi.. Was für eine lustige Szene!


- Stella: Sie wurde schon mehrmals auf dem Bahnhofplatz von Wunderstuhlleuten angesprochen und setzt sich heute zum ersten Mal hin wegen Schmerzen im Daumen und Knie. Leider ist direkt nach dem Gebet keine Verbesserung spürbar. Ihre Kollegin lässt noch für sich beten, weil sie am nächsten Tag an einem Haar-/Schönheitswettbewerb mitmacht.
- Marlene spürt manchmal ein Stechen im Knie. Weil es nur manchmal ist, kann sie nicht sagen, ob es nach dem Gebet einen Unterschied gibt.
- Gebet für einen Mann im Gorillakostüm (er machte Werbung für etwas), dessen Schulter verspannt ist und schmerzt. Er ist sehr berührt.
- Noch einige gute Gespräche!

Samstag, 1. Mai 2010

Ich muss es einfach mit euch teilen: What happened in BSSM 2nd year 2010?

Transformation from Joshua Colegrove on Vimeo.



Die 1st Jahre Studenten versuchen in letzter Zeit immer in unsere Klasse zu kommen, hehehe. Und 2nd year staff weiss nicht was machen damit :)
Das coole an dieser ganzen Liebesgeschichte ist, dass es nicht nur einzelne Leute sind die das erfahren, sondern viele gleichzeitig... ich habe zum ersten Mal verstanden wie verückt Gott uns liebt und was es heisst von Teil von Gottes Family zu sein. Und dass man nichts machen DARF um seine Liebe zu spüren. Take it! It's yours!

Donnerstag, 29. April 2010

Zu-fällig auf-gegangen oder Durchbruch??

Vor zwei Wochen durfte ich für eine Kollegin beten weil sie Rückenprobleme hatte (ein zu kurzes Bein als Ursache, das wusste sie schon lange) und auch weil sie kurzsichtig ist und sich ihre Brille wegwünscht. Pardon, weil sie kurzsichtig WAR! Also das Bein wuchs freudig und prompt nach, die Freude war bei ihr wie bei mir gross, die Brille brauchte sie noch. Ich sagte ihr noch das Kleingedruckte (manchmal trifft Heilung sofort ein, manchmal schrittweise über einen Zeitraum, und manchmal erst irgendwann oder nicht mehr in diesem Leben...) und ging nach Haus. Heute traf ich sie zufällig in der Stadt und plötzlich fiel mir auf, dass sie keine Brille trug. Ich fragte, ob sie jetzt Kontaktlinsen habe oder was. Da strahlte sie und sagte, nein, seit etwa 10 Tagen trage sie keine Brille mehr, es sei viel besser geworden!! Yippieh!! Our redeemer lives!

Dienstag, 27. April 2010

Wunderstuhl 17.4.

unser mobiler Marktstand unterwegs zum Bahnhofplatz

Wir waren ca. 9 Leute im Team, es war ein schöner, sonniger Tag.

- Eine aus dem Team war in der Nähe des Wunderstuhlstandes und bekam Eindrücke, die sie an PassantInnen weitergab; es kam zu interessanten Begegnungen. Z.B. mit einer Frau die sagte, dass sie seit 65 Jahren bete und dass Gott nicht antworte. Die zwei führten ein langes und gutes Gespräch.
- Zaid erzählte vom Bruder, der im Spital liegt. Er wollte kein Gebet. Als eine weitere Person vom Team dazustiess und nur vom Bruder hörte, nicht aber vom "kein Gebet" und einfach für den Bruder zu beten begann, erschrak Zaid zuerst, entspannte sich dann aber..
- Hugo, 50j., humpelte an Krücken über den Platz. Zwei vom Team durften für sein Bein beten, das eine Entzündung hatte und Hugo deshalb grosse Schmerzen. Nach dem Gebet die Frage "hast du etwas gespürt?". Hugo: "Ja", Team: "Was denn?", Hugo: "Das sage ich sicher nicht!!! Ich erzähle doch nicht alles!!!". Hahaha. Später erzählte er dann jemand anderem vom Team, dass die Schmerzen zurückgegangen seien.
- Jorge: Gebet für einen anderen Job.
- Ivan: Wollte Gebet für Glück beim Lottoschein, da dies seine letzte Chance sei.
- Joana: Sie kam zum Wunderstuhl wegen Magenproblemen, erzählte aber, dass sie eigentlich ein viel grösseres Problem habe, beruflich. Sie war sehr glücklich, dass wir uns getroffen hatte, sie hatte nämlich eigentlich vorgehabt, heute noch in eine Kirche beten zu gehen wegen ihren Problemen. Während zwei vom Team beteten, sprach eine andere mit dem Mann von Joana, der selbst nicht an Gott glaubte.
- Francine: Brauchte ein Wunder für Fest-Organisation/Laptop funktioniert nicht.
- Daniel: Brauchte Gebet um von seiner Drogensucht loszukommen. Er wollte aber, dass wir beten wenn er nicht dabei ist.

Links ein Infostand von Muslimen über den Islam, rechts wir...

Samstag, 3. April 2010

Wunderstuhl Bern, 3.4.2010

Gott aber sei Dank! Weil wir mit Christus verbunden sind, lässt er uns immer in seinem Triumphzug mitziehen und macht durch uns an jedem Ort bekannt, wer er ist, sodass sich diese Erkenntnis wie ein wohlriechender Duft überallhin ausbreitet. -2.Korinther 2,14 (NGÜ)


Es ist kühl aber teilweise sogar sonnig. Wir sind 9 Leute im Team und erleben heute dies:

- Ein langes Gespräch mit drei Männern über Alkohol, Arbeitslosigkeit und unsere "psychedelischen Erfahrungen" mit dem Heiligen Geist. Einer der drei Männer, ein Künstler, erzählt, dass er kürzlich einen Traum hatte: Aus einem Wasserfall heraus sei ein ganz weiss gekleideter Mann gekommen, das sei Jesus gewesen, und er sei "ewig" gewesen auf verschiedene Weisen: Von der Erscheinung her und auch sei hinter ihm nichts/niemand gewesen und vor ihm auch nicht. Sehr eindrücklich!
Ausserdem werden wir zuerst beschuldigt, für "die Kirche" zu arbeiten, die ja so viel sexuellen Missbrauch mit sich bringt. Als eine Beterin sagt, nein, wir arbeiten für Jesus, ist sofort eine Offenheit da.

- Eine etwa 18-jährige junge Frau hat Atembeschwerden, ihr Hals sei so wie zu. Wir beten kurz und fragen, ob es eine Veränderung gegeben habe. "0" sei keine Veränderung und "10" sei komplette Gesundheit. Sie sagt: "hm...... 6-7" und scheint überhaupt nicht überrascht zu sein. Wir dürfen noch einmal beten, sie bedankt sich und verabschiedet sich, als ob es das normalste der Welt wäre :-)

- Eine weitere junge Frau, Evelin, hat eine misslungene Knieoperation hinter sich. Sie kann das operierte Bein nicht durchstrecken, das Knie ist so wie "zu weit oben". Als ihr Leute aus unserer Gruppe Gebet anbieten will sie sich zuerst absichern "Aber gell, ihr macht nichts mit Gewalt oder so?". hihi.. Beim Beten zuckt plötzlich das Bein und die Frau sagt "Nein das gibt's ja nicht!" -das Knie sei ca. 1cm runter und nach einem zweiten Gebet nochmal ein Stück, und es lässt sich fast durchstrecken. Beim Verabschieden sagt sie, jetzt müsse sie vielleicht gar nicht mehr operieren! Yippieh!

- Währenddessen sitzt auf dem Stuhl nebenan Joana. Sie hatte als Kind einen Autounfall und seit dem einen Bandscheibenvorfall. Wir erzählen ihr von einer Frau, die von Schmerzen aufgrund von verschobenen Rückenwirbeln geheilt wurde. Beim Beten spüren wir plötzlich einen Ruck durch ihren Rücken gehen und Joanas Augen werden gross. Sie sagt, sie spüre eine Wärme. Wir erklären ihr, dass das oft ein Zeichen für Gottes Gegenwart und Heilung sei, und fragen ob wir noch einmal beten dürfen. Wir dürfen. Dann sagt Joana, dass sie überall eine starke Wärme spüre, so wie sie es noch nie erlebt habe, aber es sei angenehm. Sie kann nicht grad sofort sagen, ob es gut ist, weil sie das erst beim Sport etc. gut merken würde. Sie bedankt sich mehrmals und scheint glücklich wegzulaufen. Yeah Gott!

- Ein Gespräch mit einem 18-jährigen Mädchen. Die Frau aus unserer Gruppe sagt ihr, dass Gott eine Bestimmung für sie habe. Sie fragt sofort "und was für eine??", und lässt für sich beten.

- Rolf, ca. 50-jährig, hat eine Blase am Fuss. Nach dem Gebet für den Fuss sagt er, ja, er habe etwas gespürt. Als wir fragen, ob es sonst noch etwas gebe wo wir beten könnten, erwähnt er "allgemein, emotional" und wir können noch einmal beten.

- Estelle, eine Westschweizerin, wird zufällig von einer aus unserem Team angesprochen die bilingue ist. Estelle ist Buddhistin und hat kein konkretes Gebetsanliegen, ist aber sehr offen: Als zwei Frauen aus unserer Gruppe Estelle sachte die Hände auflegen wollen - eine links, eine rechts, nimmt sie die beiden Hände in ihre beiden - eine rechts, eine links, und schliesst die Augen :-). Wir dürfen auch für ihren Job beten.

- Ein ca. 15-jähriger Junge möchte Gebet, dass er seine Lehre durchsteht. Dabei beginnt er erst in einem Jahr mit der Lehre.. Gerne beten wir für ihn.

Sonntag, 21. März 2010

Wunderstuhl Bern, 20.3.2010

Wir sind 7 Leute, es ist um die 10° und es regnet leicht.

- E., eine Frau mit fixiertem Arm wegen zwei gerissener Sehnen, kommt zum Stand. Schon während dem Hinlaufen stellt sich im Gespräch heraus, dass es ihr eigentlich gar nicht um die Sehnen geht, sondern dass sie allgemein Gebet möchte. Immer wieder erzählt sie, dass es immer gut getan hatte, wenn sie gebetet hatte oder Freunde von ihr für sie. Zwei von unserer Gruppe beten kurz für sie und die Gegenwart Gottes ist sofort spürbar. E. ist sehr berührt, sie bedankt sich wieder und wieder und sagt, das seien GENAU die richtigen Worte gewesen, und GENAU das, was sie gebraucht habe, das habe ihr sehr gut getan.

- G., ein junger Mann mit Asthma, lässt für sich beten und segnet im Anschluss gleich auch noch das Team! Er kann noch nicht sagen ob das Asthma weg/besser ist.

- L., ein "kleiner Gangster", hat eine Muskelzerrung am rechten Oberschenkel und kann deswegen nicht hüpfen und nicht gut laufen. Nach dem Gebet ist es viel besser, er hat keine Schmerzen mehr, und hüpft beim Wunderstuhl auf und ab, kann problemlos laufen.

- Eine junge Frau, die vor 3 Monaten von einem aus unserer Gruppe Gebet bekommen hat wegen Ohrenproblemen, kommt vorbei und sagt, dass sie seit 3 Monaten keine Ohrenprobleme mehr gehabt hat! Yeah!

- La., eine junge Frau, hat Schulter- und Rückenschmerzen. Nach einem kurzen Gebet sind alle Schmerzen komplett verschwunden! Sie weint, weil sie so überwältigt ist.

- Anschliessend holt diese La. zwei KollegInnen von ihr:
- F. hatte mit den Bändern Probleme und Schmerzen und darf auf dem Wunderstuhl eine 100%-Heilung erleben!
- Lu., eine junge Frau, bringt kein Anliegen vor sondern setzt sich einfach mal. Man merkt, dass ihre KollegInnen unbedingt wollen, dass für sie gebetet wird. Der Betende hat einen konkreten Eindruck für sie. Lu. fängt an, über Ungerechtigkeit zu reden: Warum werden einige Menschen geheilt und andere nicht? Im anschliessenden Gespräch erzählt sie, dass ihre Mutter in drei Tagen beerdigt wird. Die Mutter habe Lu. immer gesagt, dass Gott gut und gerecht sei. Und Lu. habe für ihre Mutter gebetet. Aber als die Mutter gestorben sei, habe Lu aufgehört, an Gott zu glauben bzw. an Heilung. Nun läuft sie kurz darauf hier über den Bahnhofplatz und ihre Kollegen werden geheilt. Es gibt ein langes Gespräch, und als später unsere ganze Gruppe vom Schicksal dieser jungen Frau und ihrer Mutter erfährt, sind wir alle erschüttert. Lu wollte nicht, dass wir noch für ihre Mutter beten (für Auferweckung). Wir haben auch keine einfachen Antworten auf ihre Fragen, aber wir glauben dass es kein Zufall war, dass wir uns getroffen haben, und es bleibt uns einfach, weiter für sie zu beten.

Freitag, 5. März 2010

"The lord of heaven and earth, [or all living beings,] dwelling in the heart of man, becomes his mind; hence a mind is a living thing, and is ever luminous." - Wan Yan Ming