Samstag, 25. Juli 2009

Jesus trampt mit

Mit dem Herrn unterwegs sein... das bedeutet eigentlich, dass man eine herumlaufende Begegnung mit Gott ist für jede und jeden, mit der oder dem man zu tun hat. Ich versuche, das zu üben... wollte eigentlich auf meiner letzten Autostop-Reise vorher noch auf Gott hören, für den Fall, dass er mir Hinweise geben würde meine FahrerInnen betreffend. Natürlich kam es dann nicht mehr dazu (deshalb will ich auch mehr übernatürlich leben).

Nichtsdestotrotz erzählte mir mein dritter Fahrer von einem Motorradunfall, und dass seine Beine fast mehr Metall hätten als Knochen und Muskeln. Die ganze Fahrt über fragte ich Gott im Stillen, ob ich dem Fahrer Gebet anbieten solle oder nicht. Da ich darauf dieses Kribbeln im Arm spürte, und da eigentlich nichts dagegensprach (der Fahrer kann ja auch Nein sagen), bot ich ihm vor dem Aussteigen an, für seine Beine zu beten. Er war erstaunt und konnte sich darunter nichts vorstellen, aber er hatte nichts dagegen. Er fragte nur, ob er denn rauchen könne während ich bete - klar doch (schliesslich würde er gleichzeitig auch den Geist Gottes passiv mitrauchen, hehe). Dann sprach ich den Beinen Heilung etc. zu im Namen Jesu, das ist ja eine kurze Sache. Wir verabschiedeten uns und er fuhr weiter.

Ich habe nun keine Ahnung, ob er geheilt wurde oder nicht, aber das ist egal - leave the results up to God. Hauptsache ist, dass es einfach super ist zu wissen, dass Jesus in einem lebt... mitsamt allen Konsequenzen davon.

PS. I just wanna have fun - und lustigerweise bin ich genau dann in Kalifornien!

1 Kommentar:

  1. ÜBERnatürlich leben. Ja! Unsere weltlichen Standards über Bord schmeißen. Gott nicht mehr im Weg stehen. Ihm keine Grenzen setzten durch unsere Vernünfteleien und das Festhalten an den physikalischen Gesetzmäßigkeiten dieser Welt, getreu dem Motto "Geht nicht, gibt´s nicht!"
    Sich Ihm ganz radikal unterordnen. Ihm die Möglichkeit geben, unserem Umfeld durch uns zu begegnen. Frei von Ängsten werden, um der Welt um uns herum ein kraftvolles, wagemutiges, lebendiges Zeugnis Seiner Herrlichkeit zu sein. Für Ihn ein Risiko eingehen. Unsere Comfort-Zone verlassen.
    Uns bewusst machen, dass wir lediglich den ersten Schritt tun müssen. Dass ER verantwortlich dafür ist, wie es weitergeht. Nicht verkrampfen, sondern sich voll und ganz auf Ihn verlassen. Es obliegt nicht unserer Verantwortung, was Er durch uns tut oder eben nicht macht. In Ihm entspannt sein. Mit Ihm entspannen.
    Ja, ich will. Jesus hilf mir!

    Na, wenn das mit dem Konferenz-Termin kein Geschenk Gottes ist, dann weiß ich es nicht.
    Erinnert mich stark an Gottes Hochzeitsgeschenk an uns (die Konferenz in Redding genau während unserer Arizona&California-Hochzeitsreise). Thank you LORD! Danke, dass Du Deine Kinder so sehr liebst!

    Loving God is fun!

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