Heute hatte eine neue Redding-Freundin hier so fest Muskelkater, dass sie hinkte. Der Muskelkater kommt notabene vom Tanzen während dem Worship. Nun, ich erinnerte mich an die Geschichte aus der Vineyard Bern, wo einmal eine durch Gebet von Muskelkater befreit wurde. Wir setzten dieses Zeugnis über den Beinen der jungen Frau frei, und tatsächlich: Kein Muskelkater mehr!! Haha!!
Nachtrag (Samstag): Die Geschichte ist doch nur halb so cool. Zuhause hatte sie dann nämlich wieder Muskelkater. Immerhin definitiv weniger als vorher, also ohne hinken und so. Wir üben weiter.
Mittwoch, 22. September 2010
Mittwoch, 9. Juni 2010
Our overwhelming Lord!!
Praise the Lord for He is GOOD!!
Eine Freundin, die, der das Bein nachgewachsen und die Sehschwäche besser geworden ist, bringt einen Kollegen mit, der seit 4-einhalb Jahren immer stärker werdende Rückenschmerzen hat. Es geht so weit, dass er nicht mehr hügelaufwärts und treppaufwärts laufen kann ohne starke Schmerzen. Ein "Hüftschwung" geht gar nicht ohne dass es wie "blockiert" und schmerzt. Er hat schon alles probiert, sagt er, und war in der Universitätsklinik, die haben nichts herausgefunden. Ich erkläre ihm dass Jesus alle Leute geheilt hat und uns die Autorität über Krankheit und Schmerzen gegeben hat, und dass Gott immer heilen will und dass Krankheit nie von ihm ist, etc. Dann beten wir kurz. Ich frage, ob es eine Verbesserung gibt. Er spürt keine Veränderung. Zum Austesten geht er die Treppe von unserem Haus hoch und wieder runter. Immer noch dieselben Schmerzen. Wir beten noch einmal, direkt unten an der Treppe. Er geht nochmal die Treppe hoch und sagt dann, er spüre eine Verbesserung. Yeah! Dann kommt die gemeinsame Freundin raus und erzählt ihm von ihrem Bein, das zu kurz gewesen war und Probleme verursacht hatte, und das nachgewachsen sei und seitdem habe sie keine Probleme mehr. Bingo! Wir checken seine Beine aus, und tatsächlich ist ein Bein ca. 8mm kürzer. Ein kurzes Gebet und schon sind sie gleichlang; Gott ist wirklich super. Er probiert die Treppe zum dritten Mal aus und sagt, es sei jetzt deutlich besser. Wir beten noch einmal, danken Gott für die Verbesserung und befehlen den restlichen Schmerzen, ganz zu gehen. Er beginnt mit einem Hüftschwung und es klappt, ohne zu blockieren und ohne zu schmerzen. Er schwingt und schwingt seine Hüften im Kreis herum und sagt immer wieder, dass das vorher nicht gegangen sei. Ouaaai Jésus!! Als wir uns wenige Minuten später verabschieden, sagt er, dass es jetzt nur noch in den Beinen zieht, aber die Rückenschmerzen spürt er nicht mehr. "Wir können jetzt joggen gehen", sagt er zu der Freundin, als sie vom Haus weglaufen. PRAISE THE LORD!
Dazu passt auch das Lied "Yahweh", das ich kürzlich in meinem Auslandaufenthalt kennengelernt haben:
Eine Freundin, die, der das Bein nachgewachsen und die Sehschwäche besser geworden ist, bringt einen Kollegen mit, der seit 4-einhalb Jahren immer stärker werdende Rückenschmerzen hat. Es geht so weit, dass er nicht mehr hügelaufwärts und treppaufwärts laufen kann ohne starke Schmerzen. Ein "Hüftschwung" geht gar nicht ohne dass es wie "blockiert" und schmerzt. Er hat schon alles probiert, sagt er, und war in der Universitätsklinik, die haben nichts herausgefunden. Ich erkläre ihm dass Jesus alle Leute geheilt hat und uns die Autorität über Krankheit und Schmerzen gegeben hat, und dass Gott immer heilen will und dass Krankheit nie von ihm ist, etc. Dann beten wir kurz. Ich frage, ob es eine Verbesserung gibt. Er spürt keine Veränderung. Zum Austesten geht er die Treppe von unserem Haus hoch und wieder runter. Immer noch dieselben Schmerzen. Wir beten noch einmal, direkt unten an der Treppe. Er geht nochmal die Treppe hoch und sagt dann, er spüre eine Verbesserung. Yeah! Dann kommt die gemeinsame Freundin raus und erzählt ihm von ihrem Bein, das zu kurz gewesen war und Probleme verursacht hatte, und das nachgewachsen sei und seitdem habe sie keine Probleme mehr. Bingo! Wir checken seine Beine aus, und tatsächlich ist ein Bein ca. 8mm kürzer. Ein kurzes Gebet und schon sind sie gleichlang; Gott ist wirklich super. Er probiert die Treppe zum dritten Mal aus und sagt, es sei jetzt deutlich besser. Wir beten noch einmal, danken Gott für die Verbesserung und befehlen den restlichen Schmerzen, ganz zu gehen. Er beginnt mit einem Hüftschwung und es klappt, ohne zu blockieren und ohne zu schmerzen. Er schwingt und schwingt seine Hüften im Kreis herum und sagt immer wieder, dass das vorher nicht gegangen sei. Ouaaai Jésus!! Als wir uns wenige Minuten später verabschieden, sagt er, dass es jetzt nur noch in den Beinen zieht, aber die Rückenschmerzen spürt er nicht mehr. "Wir können jetzt joggen gehen", sagt er zu der Freundin, als sie vom Haus weglaufen. PRAISE THE LORD!
Dazu passt auch das Lied "Yahweh", das ich kürzlich in meinem Auslandaufenthalt kennengelernt haben:
Sonntag, 6. Juni 2010
Wunderstuhl Bern, 5.Juni
Samstag, 5.6.10, Bern. ca. 10 Leute im Team, ca. 25°.
Heute setzte sich nur eine Person mit Schmerzen oder Krankheit hin, dafür durften wir auch noch folgendes erleben:
- Ein junger Mann mit "Atheist"-T-Shirt war zugedröhnt mit einem Mix aus Alk und Psychopharmaka. Es gab ein längeres Gespräch, bevor er plötzlich davonrannte und sich erbrach.. Dann kam er wieder, wieder Gespräche. Dann gab es ein Gebet, aber mittendrin lief er weg und kam nicht wieder.
- Zwei Teenagermädchen sassen neben dem Wunderstuhlstand auf einer Treppe und assen Picknick, schauten zu. Nach einer kurzen Erklärung von uns, was wir machen, setzten sie sich nebeneinander auf die Stühle ("dürfen wir uns die Hände halten? Tut es weh?") und wir beteten für sie, dass sie die Liebe Gottes erfahren und seine Gegenwart spüren, und für Heilung für ihre Grosseltern. Eine sagte, sie habe nichts gespürt, die andere gab an, ein Kribbeln wie von Elektrizität im Körper zu haben.
- Eine Frau bekam Gebet, dass sie im Lotto gewinne bzw. für Durchbruch in ihren Finanzen.
- Eine Frau, die schon mal für sich hatte beten lassen und die Nummer von einer aus unserem Team bekommen hatte, rief an und fragte, wann wir denn das nächste Mal beten würden? Dann erschien sie und liess wieder für sich beten. Sie hat anscheinend Giftstoffe in ihrem Körper und braucht Entgiftung für ihre Organe. Sie sah während dem Gebet ein Licht und spürte eine "mega Wärme". Yeah Jesus!
- Ein junger, homosexuell empfindender Mann führte ein Gespräch mit jemandem aus unserem Team und erzählte, dass er den Glauben verloren habe. Er möchte nicht verstossen werden. Wir durften für ihn beten und ihm Liebe zusprechen!!
- Eine junge Frau, die seit einem 1/2 Jahr Christin ist, erzählte von unzähligen Angriffen, von Krankheit, und von einem grossen Gefühl der Schutzlosigkeit. Es wurde für sie gebetet, ihr Schutz zugesprochen, und dass Gott sie schult/schulen wird. Sie weinte und sagte, dass sei "die Antwort" auf ihre Ängste.
- Ein Mann setzte sich ohne ein konkretes Anliegen. Im Gespräch wurde ihm dann die Frage gestellt, ob er Jesus in sein Herz einladen wolle? Er wollte! Dann sprach ihm einer aus dem Team ein Übergabegebet vor, Satz für Satz, der Mann betete es nach, und wollte im Anschluss Informationen über die Gottesdienste und Gemeinde! Come on!!!
- Gespräch mit einem alten Mann über Wunder etc. Er möchte Gottes Frieden in seinem Leben erfahren. Gebet, Zuspruch von Gottes Liebe. Er schien sehr berührt zu sein, denn danach konnte er nur noch kurzsilbig antworten...
- Eine Frau setzte sich und liess für sich beten, dass sie einen Mann findet.
Heute setzte sich nur eine Person mit Schmerzen oder Krankheit hin, dafür durften wir auch noch folgendes erleben:
- Ein junger Mann mit "Atheist"-T-Shirt war zugedröhnt mit einem Mix aus Alk und Psychopharmaka. Es gab ein längeres Gespräch, bevor er plötzlich davonrannte und sich erbrach.. Dann kam er wieder, wieder Gespräche. Dann gab es ein Gebet, aber mittendrin lief er weg und kam nicht wieder.
- Zwei Teenagermädchen sassen neben dem Wunderstuhlstand auf einer Treppe und assen Picknick, schauten zu. Nach einer kurzen Erklärung von uns, was wir machen, setzten sie sich nebeneinander auf die Stühle ("dürfen wir uns die Hände halten? Tut es weh?") und wir beteten für sie, dass sie die Liebe Gottes erfahren und seine Gegenwart spüren, und für Heilung für ihre Grosseltern. Eine sagte, sie habe nichts gespürt, die andere gab an, ein Kribbeln wie von Elektrizität im Körper zu haben.
- Eine Frau bekam Gebet, dass sie im Lotto gewinne bzw. für Durchbruch in ihren Finanzen.
- Eine Frau, die schon mal für sich hatte beten lassen und die Nummer von einer aus unserem Team bekommen hatte, rief an und fragte, wann wir denn das nächste Mal beten würden? Dann erschien sie und liess wieder für sich beten. Sie hat anscheinend Giftstoffe in ihrem Körper und braucht Entgiftung für ihre Organe. Sie sah während dem Gebet ein Licht und spürte eine "mega Wärme". Yeah Jesus!
- Ein junger, homosexuell empfindender Mann führte ein Gespräch mit jemandem aus unserem Team und erzählte, dass er den Glauben verloren habe. Er möchte nicht verstossen werden. Wir durften für ihn beten und ihm Liebe zusprechen!!
- Eine junge Frau, die seit einem 1/2 Jahr Christin ist, erzählte von unzähligen Angriffen, von Krankheit, und von einem grossen Gefühl der Schutzlosigkeit. Es wurde für sie gebetet, ihr Schutz zugesprochen, und dass Gott sie schult/schulen wird. Sie weinte und sagte, dass sei "die Antwort" auf ihre Ängste.
- Ein Mann setzte sich ohne ein konkretes Anliegen. Im Gespräch wurde ihm dann die Frage gestellt, ob er Jesus in sein Herz einladen wolle? Er wollte! Dann sprach ihm einer aus dem Team ein Übergabegebet vor, Satz für Satz, der Mann betete es nach, und wollte im Anschluss Informationen über die Gottesdienste und Gemeinde! Come on!!!
- Gespräch mit einem alten Mann über Wunder etc. Er möchte Gottes Frieden in seinem Leben erfahren. Gebet, Zuspruch von Gottes Liebe. Er schien sehr berührt zu sein, denn danach konnte er nur noch kurzsilbig antworten...
- Eine Frau setzte sich und liess für sich beten, dass sie einen Mann findet.
Sonntag, 2. Mai 2010
Wunderstuhl Bern, 1.Mai 2010
12 Leute im Team. Wettervorhersage: Regen, Regen, Regen und 14°. Im Vorgebet lesen wir Prediger 11,7 laut (nach einem Tipp von Pat Holloran) und während wir dann draussen sind regnet es nur am Anfang ein bisschen und ab und zu spüren wir noch ein paar Tropfen, aber es war erstaunlich trocken, insgesamt...
- Hugo: Schon letztes Mal beteten wir für sein Bein, diesmal gab es ein längeres Gespräch und am Schluss wieder ein Gebet. Er wollte auf seinen Kumpel warten um von ihm grünes Licht zu bekommen für das Beten. :-)
- Nadir, hatte Probleme mit dem Meniskus, wegen Breakdance, und Schmerzen beim Laufen. Nach dem Beten spürte er keine Schmerzen mehr!
- Gespräch mit jungen Männern, von denen einer wahrscheinlich däm. belastet ist. Er wurde gefragt, ob er frei werden will, aber er wollte nicht. Aber er hörte auf jeden Fall, dass Jesus ihn liebt, egal was ist, und ihn frei machen will.
- Eine Frau, die wir ansprechen, sagt, sie habe zurzeit grad keine Probleme, aber sie sei bereits durch Gebet komplett von Krebs geheilt worden!!
- Kim war eine von drei KollegInnen und setzte sich als erstes hin, sie hatte Rückenschmerzen. Die anderen schauten gespannt zu. Der Beter: "Du spürst jetzt eine Wärme und wirst gleich frei von Schmerzen sein". Kim springt Augenblicke später mit einem Schrei auf und tatsächlich: Sie spürte eine Wärme und die Schmerzen gingen komplett weg!! Sofort setzt sich ihr Kollege hin, auch er hat Rückenprobleme und man sieht deutlich, wie ein Bein zu kurz ist. Es wächst nach. Die drei sind ziemlich aus dem Häuschen und etwas geschockt... Sie wollen ihre dritte Kollegin auch noch auf den Stuhl bringen, aber sie rennt davon und die andern zwei ihr hinterher um sie einzufangen, hihi.. Was für eine lustige Szene!
- Stella: Sie wurde schon mehrmals auf dem Bahnhofplatz von Wunderstuhlleuten angesprochen und setzt sich heute zum ersten Mal hin wegen Schmerzen im Daumen und Knie. Leider ist direkt nach dem Gebet keine Verbesserung spürbar. Ihre Kollegin lässt noch für sich beten, weil sie am nächsten Tag an einem Haar-/Schönheitswettbewerb mitmacht.
- Marlene spürt manchmal ein Stechen im Knie. Weil es nur manchmal ist, kann sie nicht sagen, ob es nach dem Gebet einen Unterschied gibt.
- Gebet für einen Mann im Gorillakostüm (er machte Werbung für etwas), dessen Schulter verspannt ist und schmerzt. Er ist sehr berührt.
- Noch einige gute Gespräche!
- Hugo: Schon letztes Mal beteten wir für sein Bein, diesmal gab es ein längeres Gespräch und am Schluss wieder ein Gebet. Er wollte auf seinen Kumpel warten um von ihm grünes Licht zu bekommen für das Beten. :-)
- Nadir, hatte Probleme mit dem Meniskus, wegen Breakdance, und Schmerzen beim Laufen. Nach dem Beten spürte er keine Schmerzen mehr!
- Gespräch mit jungen Männern, von denen einer wahrscheinlich däm. belastet ist. Er wurde gefragt, ob er frei werden will, aber er wollte nicht. Aber er hörte auf jeden Fall, dass Jesus ihn liebt, egal was ist, und ihn frei machen will.
- Eine Frau, die wir ansprechen, sagt, sie habe zurzeit grad keine Probleme, aber sie sei bereits durch Gebet komplett von Krebs geheilt worden!!
- Kim war eine von drei KollegInnen und setzte sich als erstes hin, sie hatte Rückenschmerzen. Die anderen schauten gespannt zu. Der Beter: "Du spürst jetzt eine Wärme und wirst gleich frei von Schmerzen sein". Kim springt Augenblicke später mit einem Schrei auf und tatsächlich: Sie spürte eine Wärme und die Schmerzen gingen komplett weg!! Sofort setzt sich ihr Kollege hin, auch er hat Rückenprobleme und man sieht deutlich, wie ein Bein zu kurz ist. Es wächst nach. Die drei sind ziemlich aus dem Häuschen und etwas geschockt... Sie wollen ihre dritte Kollegin auch noch auf den Stuhl bringen, aber sie rennt davon und die andern zwei ihr hinterher um sie einzufangen, hihi.. Was für eine lustige Szene!
- Stella: Sie wurde schon mehrmals auf dem Bahnhofplatz von Wunderstuhlleuten angesprochen und setzt sich heute zum ersten Mal hin wegen Schmerzen im Daumen und Knie. Leider ist direkt nach dem Gebet keine Verbesserung spürbar. Ihre Kollegin lässt noch für sich beten, weil sie am nächsten Tag an einem Haar-/Schönheitswettbewerb mitmacht.
- Marlene spürt manchmal ein Stechen im Knie. Weil es nur manchmal ist, kann sie nicht sagen, ob es nach dem Gebet einen Unterschied gibt.
- Gebet für einen Mann im Gorillakostüm (er machte Werbung für etwas), dessen Schulter verspannt ist und schmerzt. Er ist sehr berührt.
- Noch einige gute Gespräche!
Samstag, 1. Mai 2010
Ich muss es einfach mit euch teilen: What happened in BSSM 2nd year 2010?
Die 1st Jahre Studenten versuchen in letzter Zeit immer in unsere Klasse zu kommen, hehehe. Und 2nd year staff weiss nicht was machen damit :)
Das coole an dieser ganzen Liebesgeschichte ist, dass es nicht nur einzelne Leute sind die das erfahren, sondern viele gleichzeitig... ich habe zum ersten Mal verstanden wie verückt Gott uns liebt und was es heisst von Teil von Gottes Family zu sein. Und dass man nichts machen DARF um seine Liebe zu spüren. Take it! It's yours!
Transformation from Joshua Colegrove on Vimeo.
Die 1st Jahre Studenten versuchen in letzter Zeit immer in unsere Klasse zu kommen, hehehe. Und 2nd year staff weiss nicht was machen damit :)
Das coole an dieser ganzen Liebesgeschichte ist, dass es nicht nur einzelne Leute sind die das erfahren, sondern viele gleichzeitig... ich habe zum ersten Mal verstanden wie verückt Gott uns liebt und was es heisst von Teil von Gottes Family zu sein. Und dass man nichts machen DARF um seine Liebe zu spüren. Take it! It's yours!
Donnerstag, 29. April 2010
Zu-fällig auf-gegangen oder Durchbruch??
Vor zwei Wochen durfte ich für eine Kollegin beten weil sie Rückenprobleme hatte (ein zu kurzes Bein als Ursache, das wusste sie schon lange) und auch weil sie kurzsichtig ist und sich ihre Brille wegwünscht. Pardon, weil sie kurzsichtig WAR! Also das Bein wuchs freudig und prompt nach, die Freude war bei ihr wie bei mir gross, die Brille brauchte sie noch. Ich sagte ihr noch das Kleingedruckte (manchmal trifft Heilung sofort ein, manchmal schrittweise über einen Zeitraum, und manchmal erst irgendwann oder nicht mehr in diesem Leben...) und ging nach Haus. Heute traf ich sie zufällig in der Stadt und plötzlich fiel mir auf, dass sie keine Brille trug. Ich fragte, ob sie jetzt Kontaktlinsen habe oder was. Da strahlte sie und sagte, nein, seit etwa 10 Tagen trage sie keine Brille mehr, es sei viel besser geworden!! Yippieh!! Our redeemer lives!
Dienstag, 27. April 2010
Wunderstuhl 17.4.
Wir waren ca. 9 Leute im Team, es war ein schöner, sonniger Tag.
- Eine aus dem Team war in der Nähe des Wunderstuhlstandes und bekam Eindrücke, die sie an PassantInnen weitergab; es kam zu interessanten Begegnungen. Z.B. mit einer Frau die sagte, dass sie seit 65 Jahren bete und dass Gott nicht antworte. Die zwei führten ein langes und gutes Gespräch.
- Zaid erzählte vom Bruder, der im Spital liegt. Er wollte kein Gebet. Als eine weitere Person vom Team dazustiess und nur vom Bruder hörte, nicht aber vom "kein Gebet" und einfach für den Bruder zu beten begann, erschrak Zaid zuerst, entspannte sich dann aber..
- Hugo, 50j., humpelte an Krücken über den Platz. Zwei vom Team durften für sein Bein beten, das eine Entzündung hatte und Hugo deshalb grosse Schmerzen. Nach dem Gebet die Frage "hast du etwas gespürt?". Hugo: "Ja", Team: "Was denn?", Hugo: "Das sage ich sicher nicht!!! Ich erzähle doch nicht alles!!!". Hahaha. Später erzählte er dann jemand anderem vom Team, dass die Schmerzen zurückgegangen seien.
- Jorge: Gebet für einen anderen Job.
- Ivan: Wollte Gebet für Glück beim Lottoschein, da dies seine letzte Chance sei.
- Joana: Sie kam zum Wunderstuhl wegen Magenproblemen, erzählte aber, dass sie eigentlich ein viel grösseres Problem habe, beruflich. Sie war sehr glücklich, dass wir uns getroffen hatte, sie hatte nämlich eigentlich vorgehabt, heute noch in eine Kirche beten zu gehen wegen ihren Problemen. Während zwei vom Team beteten, sprach eine andere mit dem Mann von Joana, der selbst nicht an Gott glaubte.
- Francine: Brauchte ein Wunder für Fest-Organisation/Laptop funktioniert nicht.
- Daniel: Brauchte Gebet um von seiner Drogensucht loszukommen. Er wollte aber, dass wir beten wenn er nicht dabei ist.
- Eine aus dem Team war in der Nähe des Wunderstuhlstandes und bekam Eindrücke, die sie an PassantInnen weitergab; es kam zu interessanten Begegnungen. Z.B. mit einer Frau die sagte, dass sie seit 65 Jahren bete und dass Gott nicht antworte. Die zwei führten ein langes und gutes Gespräch.
- Zaid erzählte vom Bruder, der im Spital liegt. Er wollte kein Gebet. Als eine weitere Person vom Team dazustiess und nur vom Bruder hörte, nicht aber vom "kein Gebet" und einfach für den Bruder zu beten begann, erschrak Zaid zuerst, entspannte sich dann aber..
- Hugo, 50j., humpelte an Krücken über den Platz. Zwei vom Team durften für sein Bein beten, das eine Entzündung hatte und Hugo deshalb grosse Schmerzen. Nach dem Gebet die Frage "hast du etwas gespürt?". Hugo: "Ja", Team: "Was denn?", Hugo: "Das sage ich sicher nicht!!! Ich erzähle doch nicht alles!!!". Hahaha. Später erzählte er dann jemand anderem vom Team, dass die Schmerzen zurückgegangen seien.
- Jorge: Gebet für einen anderen Job.
- Ivan: Wollte Gebet für Glück beim Lottoschein, da dies seine letzte Chance sei.
- Joana: Sie kam zum Wunderstuhl wegen Magenproblemen, erzählte aber, dass sie eigentlich ein viel grösseres Problem habe, beruflich. Sie war sehr glücklich, dass wir uns getroffen hatte, sie hatte nämlich eigentlich vorgehabt, heute noch in eine Kirche beten zu gehen wegen ihren Problemen. Während zwei vom Team beteten, sprach eine andere mit dem Mann von Joana, der selbst nicht an Gott glaubte.
- Francine: Brauchte ein Wunder für Fest-Organisation/Laptop funktioniert nicht.
- Daniel: Brauchte Gebet um von seiner Drogensucht loszukommen. Er wollte aber, dass wir beten wenn er nicht dabei ist.
Samstag, 3. April 2010
Wunderstuhl Bern, 3.4.2010
Gott aber sei Dank! Weil wir mit Christus verbunden sind, lässt er uns immer in seinem Triumphzug mitziehen und macht durch uns an jedem Ort bekannt, wer er ist, sodass sich diese Erkenntnis wie ein wohlriechender Duft überallhin ausbreitet. -2.Korinther 2,14 (NGÜ)
Es ist kühl aber teilweise sogar sonnig. Wir sind 9 Leute im Team und erleben heute dies:
- Ein langes Gespräch mit drei Männern über Alkohol, Arbeitslosigkeit und unsere "psychedelischen Erfahrungen" mit dem Heiligen Geist. Einer der drei Männer, ein Künstler, erzählt, dass er kürzlich einen Traum hatte: Aus einem Wasserfall heraus sei ein ganz weiss gekleideter Mann gekommen, das sei Jesus gewesen, und er sei "ewig" gewesen auf verschiedene Weisen: Von der Erscheinung her und auch sei hinter ihm nichts/niemand gewesen und vor ihm auch nicht. Sehr eindrücklich!
Ausserdem werden wir zuerst beschuldigt, für "die Kirche" zu arbeiten, die ja so viel sexuellen Missbrauch mit sich bringt. Als eine Beterin sagt, nein, wir arbeiten für Jesus, ist sofort eine Offenheit da.
- Eine etwa 18-jährige junge Frau hat Atembeschwerden, ihr Hals sei so wie zu. Wir beten kurz und fragen, ob es eine Veränderung gegeben habe. "0" sei keine Veränderung und "10" sei komplette Gesundheit. Sie sagt: "hm...... 6-7" und scheint überhaupt nicht überrascht zu sein. Wir dürfen noch einmal beten, sie bedankt sich und verabschiedet sich, als ob es das normalste der Welt wäre :-)
- Eine weitere junge Frau, Evelin, hat eine misslungene Knieoperation hinter sich. Sie kann das operierte Bein nicht durchstrecken, das Knie ist so wie "zu weit oben". Als ihr Leute aus unserer Gruppe Gebet anbieten will sie sich zuerst absichern "Aber gell, ihr macht nichts mit Gewalt oder so?". hihi.. Beim Beten zuckt plötzlich das Bein und die Frau sagt "Nein das gibt's ja nicht!" -das Knie sei ca. 1cm runter und nach einem zweiten Gebet nochmal ein Stück, und es lässt sich fast durchstrecken. Beim Verabschieden sagt sie, jetzt müsse sie vielleicht gar nicht mehr operieren! Yippieh!
- Währenddessen sitzt auf dem Stuhl nebenan Joana. Sie hatte als Kind einen Autounfall und seit dem einen Bandscheibenvorfall. Wir erzählen ihr von einer Frau, die von Schmerzen aufgrund von verschobenen Rückenwirbeln geheilt wurde. Beim Beten spüren wir plötzlich einen Ruck durch ihren Rücken gehen und Joanas Augen werden gross. Sie sagt, sie spüre eine Wärme. Wir erklären ihr, dass das oft ein Zeichen für Gottes Gegenwart und Heilung sei, und fragen ob wir noch einmal beten dürfen. Wir dürfen. Dann sagt Joana, dass sie überall eine starke Wärme spüre, so wie sie es noch nie erlebt habe, aber es sei angenehm. Sie kann nicht grad sofort sagen, ob es gut ist, weil sie das erst beim Sport etc. gut merken würde. Sie bedankt sich mehrmals und scheint glücklich wegzulaufen. Yeah Gott!
- Ein Gespräch mit einem 18-jährigen Mädchen. Die Frau aus unserer Gruppe sagt ihr, dass Gott eine Bestimmung für sie habe. Sie fragt sofort "und was für eine??", und lässt für sich beten.
- Rolf, ca. 50-jährig, hat eine Blase am Fuss. Nach dem Gebet für den Fuss sagt er, ja, er habe etwas gespürt. Als wir fragen, ob es sonst noch etwas gebe wo wir beten könnten, erwähnt er "allgemein, emotional" und wir können noch einmal beten.
- Estelle, eine Westschweizerin, wird zufällig von einer aus unserem Team angesprochen die bilingue ist. Estelle ist Buddhistin und hat kein konkretes Gebetsanliegen, ist aber sehr offen: Als zwei Frauen aus unserer Gruppe Estelle sachte die Hände auflegen wollen - eine links, eine rechts, nimmt sie die beiden Hände in ihre beiden - eine rechts, eine links, und schliesst die Augen :-). Wir dürfen auch für ihren Job beten.
- Ein ca. 15-jähriger Junge möchte Gebet, dass er seine Lehre durchsteht. Dabei beginnt er erst in einem Jahr mit der Lehre.. Gerne beten wir für ihn.
Es ist kühl aber teilweise sogar sonnig. Wir sind 9 Leute im Team und erleben heute dies:
- Ein langes Gespräch mit drei Männern über Alkohol, Arbeitslosigkeit und unsere "psychedelischen Erfahrungen" mit dem Heiligen Geist. Einer der drei Männer, ein Künstler, erzählt, dass er kürzlich einen Traum hatte: Aus einem Wasserfall heraus sei ein ganz weiss gekleideter Mann gekommen, das sei Jesus gewesen, und er sei "ewig" gewesen auf verschiedene Weisen: Von der Erscheinung her und auch sei hinter ihm nichts/niemand gewesen und vor ihm auch nicht. Sehr eindrücklich!
Ausserdem werden wir zuerst beschuldigt, für "die Kirche" zu arbeiten, die ja so viel sexuellen Missbrauch mit sich bringt. Als eine Beterin sagt, nein, wir arbeiten für Jesus, ist sofort eine Offenheit da.
- Eine etwa 18-jährige junge Frau hat Atembeschwerden, ihr Hals sei so wie zu. Wir beten kurz und fragen, ob es eine Veränderung gegeben habe. "0" sei keine Veränderung und "10" sei komplette Gesundheit. Sie sagt: "hm...... 6-7" und scheint überhaupt nicht überrascht zu sein. Wir dürfen noch einmal beten, sie bedankt sich und verabschiedet sich, als ob es das normalste der Welt wäre :-)
- Eine weitere junge Frau, Evelin, hat eine misslungene Knieoperation hinter sich. Sie kann das operierte Bein nicht durchstrecken, das Knie ist so wie "zu weit oben". Als ihr Leute aus unserer Gruppe Gebet anbieten will sie sich zuerst absichern "Aber gell, ihr macht nichts mit Gewalt oder so?". hihi.. Beim Beten zuckt plötzlich das Bein und die Frau sagt "Nein das gibt's ja nicht!" -das Knie sei ca. 1cm runter und nach einem zweiten Gebet nochmal ein Stück, und es lässt sich fast durchstrecken. Beim Verabschieden sagt sie, jetzt müsse sie vielleicht gar nicht mehr operieren! Yippieh!
- Währenddessen sitzt auf dem Stuhl nebenan Joana. Sie hatte als Kind einen Autounfall und seit dem einen Bandscheibenvorfall. Wir erzählen ihr von einer Frau, die von Schmerzen aufgrund von verschobenen Rückenwirbeln geheilt wurde. Beim Beten spüren wir plötzlich einen Ruck durch ihren Rücken gehen und Joanas Augen werden gross. Sie sagt, sie spüre eine Wärme. Wir erklären ihr, dass das oft ein Zeichen für Gottes Gegenwart und Heilung sei, und fragen ob wir noch einmal beten dürfen. Wir dürfen. Dann sagt Joana, dass sie überall eine starke Wärme spüre, so wie sie es noch nie erlebt habe, aber es sei angenehm. Sie kann nicht grad sofort sagen, ob es gut ist, weil sie das erst beim Sport etc. gut merken würde. Sie bedankt sich mehrmals und scheint glücklich wegzulaufen. Yeah Gott!
- Ein Gespräch mit einem 18-jährigen Mädchen. Die Frau aus unserer Gruppe sagt ihr, dass Gott eine Bestimmung für sie habe. Sie fragt sofort "und was für eine??", und lässt für sich beten.
- Rolf, ca. 50-jährig, hat eine Blase am Fuss. Nach dem Gebet für den Fuss sagt er, ja, er habe etwas gespürt. Als wir fragen, ob es sonst noch etwas gebe wo wir beten könnten, erwähnt er "allgemein, emotional" und wir können noch einmal beten.
- Estelle, eine Westschweizerin, wird zufällig von einer aus unserem Team angesprochen die bilingue ist. Estelle ist Buddhistin und hat kein konkretes Gebetsanliegen, ist aber sehr offen: Als zwei Frauen aus unserer Gruppe Estelle sachte die Hände auflegen wollen - eine links, eine rechts, nimmt sie die beiden Hände in ihre beiden - eine rechts, eine links, und schliesst die Augen :-). Wir dürfen auch für ihren Job beten.
- Ein ca. 15-jähriger Junge möchte Gebet, dass er seine Lehre durchsteht. Dabei beginnt er erst in einem Jahr mit der Lehre.. Gerne beten wir für ihn.
Sonntag, 21. März 2010
Wunderstuhl Bern, 20.3.2010
Wir sind 7 Leute, es ist um die 10° und es regnet leicht.
- E., eine Frau mit fixiertem Arm wegen zwei gerissener Sehnen, kommt zum Stand. Schon während dem Hinlaufen stellt sich im Gespräch heraus, dass es ihr eigentlich gar nicht um die Sehnen geht, sondern dass sie allgemein Gebet möchte. Immer wieder erzählt sie, dass es immer gut getan hatte, wenn sie gebetet hatte oder Freunde von ihr für sie. Zwei von unserer Gruppe beten kurz für sie und die Gegenwart Gottes ist sofort spürbar. E. ist sehr berührt, sie bedankt sich wieder und wieder und sagt, das seien GENAU die richtigen Worte gewesen, und GENAU das, was sie gebraucht habe, das habe ihr sehr gut getan.
- G., ein junger Mann mit Asthma, lässt für sich beten und segnet im Anschluss gleich auch noch das Team! Er kann noch nicht sagen ob das Asthma weg/besser ist.
- L., ein "kleiner Gangster", hat eine Muskelzerrung am rechten Oberschenkel und kann deswegen nicht hüpfen und nicht gut laufen. Nach dem Gebet ist es viel besser, er hat keine Schmerzen mehr, und hüpft beim Wunderstuhl auf und ab, kann problemlos laufen.
- Eine junge Frau, die vor 3 Monaten von einem aus unserer Gruppe Gebet bekommen hat wegen Ohrenproblemen, kommt vorbei und sagt, dass sie seit 3 Monaten keine Ohrenprobleme mehr gehabt hat! Yeah!
- La., eine junge Frau, hat Schulter- und Rückenschmerzen. Nach einem kurzen Gebet sind alle Schmerzen komplett verschwunden! Sie weint, weil sie so überwältigt ist.
- Anschliessend holt diese La. zwei KollegInnen von ihr:
- F. hatte mit den Bändern Probleme und Schmerzen und darf auf dem Wunderstuhl eine 100%-Heilung erleben!
- Lu., eine junge Frau, bringt kein Anliegen vor sondern setzt sich einfach mal. Man merkt, dass ihre KollegInnen unbedingt wollen, dass für sie gebetet wird. Der Betende hat einen konkreten Eindruck für sie. Lu. fängt an, über Ungerechtigkeit zu reden: Warum werden einige Menschen geheilt und andere nicht? Im anschliessenden Gespräch erzählt sie, dass ihre Mutter in drei Tagen beerdigt wird. Die Mutter habe Lu. immer gesagt, dass Gott gut und gerecht sei. Und Lu. habe für ihre Mutter gebetet. Aber als die Mutter gestorben sei, habe Lu aufgehört, an Gott zu glauben bzw. an Heilung. Nun läuft sie kurz darauf hier über den Bahnhofplatz und ihre Kollegen werden geheilt. Es gibt ein langes Gespräch, und als später unsere ganze Gruppe vom Schicksal dieser jungen Frau und ihrer Mutter erfährt, sind wir alle erschüttert. Lu wollte nicht, dass wir noch für ihre Mutter beten (für Auferweckung). Wir haben auch keine einfachen Antworten auf ihre Fragen, aber wir glauben dass es kein Zufall war, dass wir uns getroffen haben, und es bleibt uns einfach, weiter für sie zu beten.
- E., eine Frau mit fixiertem Arm wegen zwei gerissener Sehnen, kommt zum Stand. Schon während dem Hinlaufen stellt sich im Gespräch heraus, dass es ihr eigentlich gar nicht um die Sehnen geht, sondern dass sie allgemein Gebet möchte. Immer wieder erzählt sie, dass es immer gut getan hatte, wenn sie gebetet hatte oder Freunde von ihr für sie. Zwei von unserer Gruppe beten kurz für sie und die Gegenwart Gottes ist sofort spürbar. E. ist sehr berührt, sie bedankt sich wieder und wieder und sagt, das seien GENAU die richtigen Worte gewesen, und GENAU das, was sie gebraucht habe, das habe ihr sehr gut getan.
- G., ein junger Mann mit Asthma, lässt für sich beten und segnet im Anschluss gleich auch noch das Team! Er kann noch nicht sagen ob das Asthma weg/besser ist.
- L., ein "kleiner Gangster", hat eine Muskelzerrung am rechten Oberschenkel und kann deswegen nicht hüpfen und nicht gut laufen. Nach dem Gebet ist es viel besser, er hat keine Schmerzen mehr, und hüpft beim Wunderstuhl auf und ab, kann problemlos laufen.
- Eine junge Frau, die vor 3 Monaten von einem aus unserer Gruppe Gebet bekommen hat wegen Ohrenproblemen, kommt vorbei und sagt, dass sie seit 3 Monaten keine Ohrenprobleme mehr gehabt hat! Yeah!
- La., eine junge Frau, hat Schulter- und Rückenschmerzen. Nach einem kurzen Gebet sind alle Schmerzen komplett verschwunden! Sie weint, weil sie so überwältigt ist.
- Anschliessend holt diese La. zwei KollegInnen von ihr:
- F. hatte mit den Bändern Probleme und Schmerzen und darf auf dem Wunderstuhl eine 100%-Heilung erleben!
- Lu., eine junge Frau, bringt kein Anliegen vor sondern setzt sich einfach mal. Man merkt, dass ihre KollegInnen unbedingt wollen, dass für sie gebetet wird. Der Betende hat einen konkreten Eindruck für sie. Lu. fängt an, über Ungerechtigkeit zu reden: Warum werden einige Menschen geheilt und andere nicht? Im anschliessenden Gespräch erzählt sie, dass ihre Mutter in drei Tagen beerdigt wird. Die Mutter habe Lu. immer gesagt, dass Gott gut und gerecht sei. Und Lu. habe für ihre Mutter gebetet. Aber als die Mutter gestorben sei, habe Lu aufgehört, an Gott zu glauben bzw. an Heilung. Nun läuft sie kurz darauf hier über den Bahnhofplatz und ihre Kollegen werden geheilt. Es gibt ein langes Gespräch, und als später unsere ganze Gruppe vom Schicksal dieser jungen Frau und ihrer Mutter erfährt, sind wir alle erschüttert. Lu wollte nicht, dass wir noch für ihre Mutter beten (für Auferweckung). Wir haben auch keine einfachen Antworten auf ihre Fragen, aber wir glauben dass es kein Zufall war, dass wir uns getroffen haben, und es bleibt uns einfach, weiter für sie zu beten.
Freitag, 5. März 2010
Freitag, 26. Februar 2010
...es nützt einfach!
Kürzlich bei Feierabend. Kollegin N. sagt, dass die Übelkeit wieder zurückgekommen sei. Damals, dieses Gebet, sei das einzige, was jemals gewirkt hätte dagegen. Ob ich nicht nochmals beten könne? Klar doch. Locker liegt meine Hand auf ihrem Unterarm, ein Gebet. Kaum sage ich Amen, ruft sie "aaaah!!! Diese Hitze!! Was machst du?? Mein Arm ist heiss wie Feuer, da wo du deine Hand hattest!". Und dann sagt sie "Weisst du, ich glaube ja nicht an einen Gott. Aber dieses Beten nützt einfach!".
Donnerstag, 25. Februar 2010
Somebodies lovely facebook status
We are the fragrance of God, the Aroma of Christ... so, When the Spirit blows, where a heart's prepared, a reaction is birthed and a praise is heard. We are only then united with a king whose only dream was to hear us sing.
Mittwoch, 24. Februar 2010
Nachtrag Wunderstuhl 6.2. /2
Nachtrag zum Wunderstuhl vom 6. Februar:
Eine Frau, die Informationen zum Gottesdienst gewollt hatte und längere Zeit mit jemandem vom Team gesprochen hatte, war eine Woche darauf im Vineyard-Kennenlernen-Kurs und erzählte unserem Gemeindeleiter Folgendes:
Sie sei auf der Strasse bei diesem Wunderstuhl gewesen und daraufhin am Sonntag in den Gottesdienst gegangen. Dort habe sie während der Anbetungszeit einfach weinen müssen, sie wisse gar nicht, warum. Und nun, als am Anfang dieses Kennenlernkurses wieder einige Lieder gesungen worden seien, sei sie wieder die ganze Zeit am weinen gewesen, ohne Grund.
Eine Frau, die Informationen zum Gottesdienst gewollt hatte und längere Zeit mit jemandem vom Team gesprochen hatte, war eine Woche darauf im Vineyard-Kennenlernen-Kurs und erzählte unserem Gemeindeleiter Folgendes:
Sie sei auf der Strasse bei diesem Wunderstuhl gewesen und daraufhin am Sonntag in den Gottesdienst gegangen. Dort habe sie während der Anbetungszeit einfach weinen müssen, sie wisse gar nicht, warum. Und nun, als am Anfang dieses Kennenlernkurses wieder einige Lieder gesungen worden seien, sei sie wieder die ganze Zeit am weinen gewesen, ohne Grund.
Dienstag, 23. Februar 2010
Wunderstuhl an der Fasnacht 2010
Wir waren sagenhafte 15-20 Leute im Team!! Erlaubt sind nur 7. So gab es immer eine grössere Gruppe, die betend und "abstrahlend" herumgelaufen ist.
- Eine aus dem Team hatte das Gefühl, eine ältere Frau anzusprechen. Sie konnte für sie beten wegen Rheuma, und die Frau sagte im Anschluss, die Schmerzen hätten abgenommen.
- Wir konnten für drei Jugendliche aus einer grossen Gruppe beten, für Anliegen wie Lehrstellen, Probleme mit dem Chef.
- Ein Mann, der nach einem Hirnschlag nicht mehr arbeitsfähig ist und deswegen auf der Strasse Schokolade für eine Behindertenorganisation verkauft, liess für sich beten. Dass er viele Schokoladenherze verkauft und auch für seine abgestorbenen Hirnregionen. Er lässt beinahe jedesmal für sich beten!
- Eine ca. 50jährige Frau machte einen ängstlichen Eindruck. Nach einem kurzen Gespräch ging sie ermutigt und mit einem Strahlen in den Augen weg.
- Gespräch mit zwei Serben über Vergebung wegen dem Krieg.
- Viele Teenager waren sehr offen und wollten etwas erleben, hatten aber keine konkreten Erlebnisse.
- Ein Junge hatte Krücken wegen einem Muskelfaserriss im Knie. Nach dem Gebet lief er fast ohne Schmerzen und ohne die Krücken zu gebrauchen weg!
- Viele Menschen fanden unser Angebot super, hatten aber kein Anliegen.
- Zwei junge Frauen liefen vorbei und sagten "schau, da ist wieder dieser Jesusstand".
- Eine aus dem Team hatte das Gefühl, eine ältere Frau anzusprechen. Sie konnte für sie beten wegen Rheuma, und die Frau sagte im Anschluss, die Schmerzen hätten abgenommen.
- Wir konnten für drei Jugendliche aus einer grossen Gruppe beten, für Anliegen wie Lehrstellen, Probleme mit dem Chef.
- Ein Mann, der nach einem Hirnschlag nicht mehr arbeitsfähig ist und deswegen auf der Strasse Schokolade für eine Behindertenorganisation verkauft, liess für sich beten. Dass er viele Schokoladenherze verkauft und auch für seine abgestorbenen Hirnregionen. Er lässt beinahe jedesmal für sich beten!
- Eine ca. 50jährige Frau machte einen ängstlichen Eindruck. Nach einem kurzen Gespräch ging sie ermutigt und mit einem Strahlen in den Augen weg.
- Gespräch mit zwei Serben über Vergebung wegen dem Krieg.
- Viele Teenager waren sehr offen und wollten etwas erleben, hatten aber keine konkreten Erlebnisse.
- Ein Junge hatte Krücken wegen einem Muskelfaserriss im Knie. Nach dem Gebet lief er fast ohne Schmerzen und ohne die Krücken zu gebrauchen weg!
- Viele Menschen fanden unser Angebot super, hatten aber kein Anliegen.
- Zwei junge Frauen liefen vorbei und sagten "schau, da ist wieder dieser Jesusstand".
Montag, 22. Februar 2010
Können Unofizielle Christen im Heiligen Geist getauft werden? Hahaha
How do you know revival came to your house as well? When you find yourself on the carpet every 2 days. Just his prescious presence, what else could I want.
Freitag Abend lagen wir wieder unabsichtlich auf dem Küchen Boden... Ich jedenfalls. Eine Besucherin von Helena kam rein und wunderte sich über solches Verhalten. Sie wollte es jedenfalls auch. Und so beteten wir für sie, sie fiel nach um und sie wurde im Heiligen Geist getauft. "It feel really good", sagte sie und betete in Sprachen. Danach erfuhren wir von Helena dass sie gar nicht Christin ist und nie etwas von Jesus wissen wollte, bis sie hier her kam. Hahaha. She probably does now :)
Freitag Abend lagen wir wieder unabsichtlich auf dem Küchen Boden... Ich jedenfalls. Eine Besucherin von Helena kam rein und wunderte sich über solches Verhalten. Sie wollte es jedenfalls auch. Und so beteten wir für sie, sie fiel nach um und sie wurde im Heiligen Geist getauft. "It feel really good", sagte sie und betete in Sprachen. Danach erfuhren wir von Helena dass sie gar nicht Christin ist und nie etwas von Jesus wissen wollte, bis sie hier her kam. Hahaha. She probably does now :)
Donnerstag, 18. Februar 2010
This is what it looks like when heaven comes down.
Woran merkt man dass seit 3 Wochen der Heilige Geist unser Hautgastredner ist im 2nd year Klassenzimmer?
- Wenn sogar der vielbeschäftigte 2nd year administrator am Boden liegt
- Wenn Bill es nicht schafft zu reden.
- Wenn Eric, der Leiter von 2nd year das Geschehen auf seinem facebook status beschreibt
Now I know how it looks like. Viele von uns werden frei gesetzt, haben endlich einen
Frontalcrash mit Gottes Liebe, Träume, Visionen, changed forever.
Wir werden durch das alle zusammen geschweisst, es ist wirlich wie ein bisschen in der Apostelgeschichte. Nur ist noch niemand vom Fenstersims gefallen.
Es hat alles angefangen mit Maggie, als sie auf einen Trip ging nach Ecuador mit Eric oder Kris, weiss nicht mehr. Sie hat die Kontrolle Gott abgegeben and hit the floor. Drunk since 4 weeks. Jetzt ist es wie ein Domino Effekt.
:)
- Wenn sogar der vielbeschäftigte 2nd year administrator am Boden liegt
- Wenn Bill es nicht schafft zu reden.
- Wenn Eric, der Leiter von 2nd year das Geschehen auf seinem facebook status beschreibt
Now I know how it looks like. Viele von uns werden frei gesetzt, haben endlich einen
Frontalcrash mit Gottes Liebe, Träume, Visionen, changed forever.
Wir werden durch das alle zusammen geschweisst, es ist wirlich wie ein bisschen in der Apostelgeschichte. Nur ist noch niemand vom Fenstersims gefallen.
Es hat alles angefangen mit Maggie, als sie auf einen Trip ging nach Ecuador mit Eric oder Kris, weiss nicht mehr. Sie hat die Kontrolle Gott abgegeben and hit the floor. Drunk since 4 weeks. Jetzt ist es wie ein Domino Effekt.
:)
Dienstag, 9. Februar 2010
Nachtrag Wunderstuhl 6.2.10
- Die junge Frau mit Schmerzen im Bein: Das war nicht das Bein, sondern ihr Handgelenk war gebrochen! Nach dem Gebet war sie wirklich perplex, dass sie keine Schmerzen mehr hatte.
- Die zwei Jugendlichen kamen später nochmal zurück zum "Jesus-Stand" und stellten reihenweise Fragen.
- Eine Frau setzte sich mit ihrem Sohn hin und bat um Gebet um Trost, weil sie sich gerade von ihrem heroinabhängigen Freund getrennt hatte.
- Eine über 80-jährige Frau bat um Segen und Gebet, dass sie treu ihren Weg gehen kann.
- Eine Frau mit Krücken hatte etwas am Fuss aber vor allem auch viele Fragen. Nach einem längeren Gespräch wollte sie Informationen zum Gottesdienst und gab an, viele Antworten bekommen zu haben.
- Eine Frau bat um Gebet für ihren Sohn, der Probleme hat mit "einkoten".
- Die zwei Jugendlichen kamen später nochmal zurück zum "Jesus-Stand" und stellten reihenweise Fragen.
- Eine Frau setzte sich mit ihrem Sohn hin und bat um Gebet um Trost, weil sie sich gerade von ihrem heroinabhängigen Freund getrennt hatte.
- Eine über 80-jährige Frau bat um Segen und Gebet, dass sie treu ihren Weg gehen kann.
- Eine Frau mit Krücken hatte etwas am Fuss aber vor allem auch viele Fragen. Nach einem längeren Gespräch wollte sie Informationen zum Gottesdienst und gab an, viele Antworten bekommen zu haben.
- Eine Frau bat um Gebet für ihren Sohn, der Probleme hat mit "einkoten".
Samstag, 6. Februar 2010
Wunderstuhl Bern, 06.02.10
Kurz nach 13 Uhr bauen wir unseren mobilen Marktstand auf - den brauchen wir, um überhaupt eine Bewilligung zu kriegen von der Stadt. Dann verteilen wir - zwei junge Männer, drei junge Frauen - uns auf dem Bahnhofplatz und warten auf Leute, die ein Wunder brauchen. Schon nach wenigen Minuten sind beide Stühle besetzt - ich weiss aber leider nicht, was dort geschah.. wird noch nachgereicht.
Ein Mann mit gelbem Gesicht und ohne Haare hält an um den Flyer "Brauchen Sie ein Wunder?" anzuschauen. Er lässt sich auf englisch erklären, um was es geht. Dann sagt er, er brauche ein rotes Auto. Ob Gott das könne? Er sei vom Secret Service einer Armee. Er redet ein bisschen wirr. Dann sagt er, jetzt sei grad etwas passiert, jetzt sei grad alles anders als vorhin. Ich frage, wie, anders? Er sagt, bevor er hierher gelaufen sei und angehalten habe, und vom Moment an, wo er angehalten habe, das sei völlig verschieden. Er fühle sich innerlich plötzlich so friedlich und ruhig. Ich sage ihm, dass sei Gottes Gegenwart, denn Gott liebe ihn. Er fragt "does he really love me?" und ich versichere ihm, dass Gott ihn kennt und ihn liebt. Er nimmt einen Flyer mit und geht, dabei dreht er sich immer wieder um. So schön.
Ein älterer Mann hält an. Ich erkläre, dass wenn er ein Wunder braucht weil er z.B. Schmerzen habe, wir für ihn beten würden. Er sagt, es gehe ihm eigentlich gut. Aber eine Verwandte brauche ein Wunder. Auf Nachfrage erfahre ich, dass sie einen Hirntumor hatte und operiert wurde, jetzt aber Schmerzen hat. Er kommt mit zum Stand und setzt sich hin, wir beten für diese Verwandte. Dann fragt einer der Beter ihn, ob mit ihm alles in Ordnung sei. Er sagt, wichtig sei seine Verwandte, seine Sache sei nicht so wichtig. Der Beter erklärt ihm, dass Gott gross genug ist für alle Probleme. Da sagt der Mann, dass er am Donnerstag einen Operationstermin habe. Blasenkrebs. Bösartig. Er lässt dann gerne für sich beten und ist sichtbar gerührt. Wie gerne würde ich jetzt wissen, wie es ihm geht!!
Unsere zwei Beter sprechen lange mit zwei Jugendlichen. Es wird immer mehr gelacht und gestikuliert, dann laufen sie zu den Stühlen und die Jungs setzen sich hin. Es wird gebetet, und noch mehr gelacht. Wir Frauen werden auch hergeholt. Es stellt sich heraus, dass es im Gespräch recht bald um Flashs und um "breit sein" von Drogen bzw. vom Heiligen Geist gegangen ist. Nun wollen die zwei das mal ausprobieren. Halb machen sie sich wohl über uns lustig, aber sie kichern tatsächlich nonstop und als das Handy von dem einen klingelt, meldet er sich mit "Jesus", und seine weiteren Antworten auf die Fragen des offensichtlich verwirrten Anrufers lauten so: "Ich bin so an einem Jesusstand.. ja... ich kann es nicht anders beschreiben... nein, keine Ahnung was hier abgeht.. ja, das ist Jesus..". Dann hängt er auf, sein Kumpel sagt "Das wird ein guter Tag, mann! Komm, wir gehen weiter".
Kurz darauf spreche ich ein junges Paar, ca. 16jährig, an. Sie sagt, sie könne höchstens ein Wunder brauchen, dass sie am Abend keinen Muskelkater mehr hat. Ich erzähle ihr, dass erst grad am vorletzten Sonntag einer aus unserer Gruppe für ein Mädchen mit Muskelkater gebetet hat, und dass der Muskelkater tatsächlich augenblicklich und komplett verschwunden sei! Sie will es aber lieber selbst ausprobieren. Ich sage ihr, klar könne sie auch selbst beten, und sie sagt, sie werde das tun. Der Junge daneben fragt mich scherzend, ob ich nicht beten könne, dass er ein "Chnübi Hasch" kriegt. Ich bin immer noch voll drin vom Erlebnis von vorher und sage ihm, er könne auch den Heiligen Geist kiffen. Er solle einfach sagen "Heiliger Geist, ich möchte deine Gegenwart spüren". Ich erzähle ihnen von ein paar solchen Erlebnissen und dass Gottes Gegenwart so super und mächtig sei. Sie sagen beide, dass sie das heute Abend ausprobieren werden. Was würde ich dafür geben, zuschauen zu können!! Sofern sie es tatsächlich tun..
Die andern aus dem Team haben inzwischen drei junge Frauen am Stand stehen. Eine davon setzt sich gerade auf den Stuhl, sie hat Schmerzen im Bein. Ein kurzes Gebet, dann sagt sie auf die Frage, ob sie noch Schmerzen verspüre, ganz verblüfft "ääh... nein.. jetzt spüre ich tatsächlich grad nichts mehr!".
Die andern Stories muss ich mir noch erzählen lassen, da ich noch vor der abschliessenden Austauschrunde fort musste. Hach, es ist immer so aufregend, berührend, wunderschön!
Ein Mann mit gelbem Gesicht und ohne Haare hält an um den Flyer "Brauchen Sie ein Wunder?" anzuschauen. Er lässt sich auf englisch erklären, um was es geht. Dann sagt er, er brauche ein rotes Auto. Ob Gott das könne? Er sei vom Secret Service einer Armee. Er redet ein bisschen wirr. Dann sagt er, jetzt sei grad etwas passiert, jetzt sei grad alles anders als vorhin. Ich frage, wie, anders? Er sagt, bevor er hierher gelaufen sei und angehalten habe, und vom Moment an, wo er angehalten habe, das sei völlig verschieden. Er fühle sich innerlich plötzlich so friedlich und ruhig. Ich sage ihm, dass sei Gottes Gegenwart, denn Gott liebe ihn. Er fragt "does he really love me?" und ich versichere ihm, dass Gott ihn kennt und ihn liebt. Er nimmt einen Flyer mit und geht, dabei dreht er sich immer wieder um. So schön.
Ein älterer Mann hält an. Ich erkläre, dass wenn er ein Wunder braucht weil er z.B. Schmerzen habe, wir für ihn beten würden. Er sagt, es gehe ihm eigentlich gut. Aber eine Verwandte brauche ein Wunder. Auf Nachfrage erfahre ich, dass sie einen Hirntumor hatte und operiert wurde, jetzt aber Schmerzen hat. Er kommt mit zum Stand und setzt sich hin, wir beten für diese Verwandte. Dann fragt einer der Beter ihn, ob mit ihm alles in Ordnung sei. Er sagt, wichtig sei seine Verwandte, seine Sache sei nicht so wichtig. Der Beter erklärt ihm, dass Gott gross genug ist für alle Probleme. Da sagt der Mann, dass er am Donnerstag einen Operationstermin habe. Blasenkrebs. Bösartig. Er lässt dann gerne für sich beten und ist sichtbar gerührt. Wie gerne würde ich jetzt wissen, wie es ihm geht!!
Unsere zwei Beter sprechen lange mit zwei Jugendlichen. Es wird immer mehr gelacht und gestikuliert, dann laufen sie zu den Stühlen und die Jungs setzen sich hin. Es wird gebetet, und noch mehr gelacht. Wir Frauen werden auch hergeholt. Es stellt sich heraus, dass es im Gespräch recht bald um Flashs und um "breit sein" von Drogen bzw. vom Heiligen Geist gegangen ist. Nun wollen die zwei das mal ausprobieren. Halb machen sie sich wohl über uns lustig, aber sie kichern tatsächlich nonstop und als das Handy von dem einen klingelt, meldet er sich mit "Jesus", und seine weiteren Antworten auf die Fragen des offensichtlich verwirrten Anrufers lauten so: "Ich bin so an einem Jesusstand.. ja... ich kann es nicht anders beschreiben... nein, keine Ahnung was hier abgeht.. ja, das ist Jesus..". Dann hängt er auf, sein Kumpel sagt "Das wird ein guter Tag, mann! Komm, wir gehen weiter".
Kurz darauf spreche ich ein junges Paar, ca. 16jährig, an. Sie sagt, sie könne höchstens ein Wunder brauchen, dass sie am Abend keinen Muskelkater mehr hat. Ich erzähle ihr, dass erst grad am vorletzten Sonntag einer aus unserer Gruppe für ein Mädchen mit Muskelkater gebetet hat, und dass der Muskelkater tatsächlich augenblicklich und komplett verschwunden sei! Sie will es aber lieber selbst ausprobieren. Ich sage ihr, klar könne sie auch selbst beten, und sie sagt, sie werde das tun. Der Junge daneben fragt mich scherzend, ob ich nicht beten könne, dass er ein "Chnübi Hasch" kriegt. Ich bin immer noch voll drin vom Erlebnis von vorher und sage ihm, er könne auch den Heiligen Geist kiffen. Er solle einfach sagen "Heiliger Geist, ich möchte deine Gegenwart spüren". Ich erzähle ihnen von ein paar solchen Erlebnissen und dass Gottes Gegenwart so super und mächtig sei. Sie sagen beide, dass sie das heute Abend ausprobieren werden. Was würde ich dafür geben, zuschauen zu können!! Sofern sie es tatsächlich tun..
Die andern aus dem Team haben inzwischen drei junge Frauen am Stand stehen. Eine davon setzt sich gerade auf den Stuhl, sie hat Schmerzen im Bein. Ein kurzes Gebet, dann sagt sie auf die Frage, ob sie noch Schmerzen verspüre, ganz verblüfft "ääh... nein.. jetzt spüre ich tatsächlich grad nichts mehr!".
Die andern Stories muss ich mir noch erzählen lassen, da ich noch vor der abschliessenden Austauschrunde fort musste. Hach, es ist immer so aufregend, berührend, wunderschön!
Dienstag, 5. Januar 2010
Ouzo mit Jesus
Spätabends durch Redding laufen, mit vollem Magen. Verdauungspaziergang. Gebetsspaziergang. Der Heilige Geist spaziert auch mit. Einen Verdauungsgrappa? Da ist eine kleine Bar noch offen. Ich gehe rein und frage, ob sie Grappa im Angebot haben. Der Barkeeper versteht mich nicht, alle Leute an der Bar rufen irgendwas, zu mir oder zu ihm. Ich will wieder gehen, aber da winken sie uns rein, alle zusammen. Wir kriegen Hocker an der Bar, wir kriegen Ouzo und eine undefinierbare Suppe, auf die ich hier nicht näher eingehen möchte. Natürlich kommen wir auf Bethel zu sprechen, auf Gott, Heilung, Kirche. Als der eine Typ nach Hause geht, kehrt er beim Ausgang nochmal um und sagt, dass wir eigentlich für seinen Fuss beten könnten, denn dieser schmerze und sei irgendwie kaputt. Er setzt sich wieder, legt den Fuss auf den Barhocker nebenan, wir beten, er wird aufgefordert, selbst zu beten, er betet selbst, mit geschlossenen Augen, von der überlauten Musik und dementsprechend durcheinander rufenden Leuten übertönt. Ja, der Fuss fühle sich besser an, sagt er, und es wird noch einmal gebetet. Dann geht er nach Hause und wir irgendwann später auch, und es ist so gut zu wissen, dass Jesus auch in dieser Bar was getrunken hat mit uns, mit ihnen.
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